Der Norden, ach! ist kalt und klug.
Ferdinand Freiligrath
Ich muß wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
Bibel
Keine noch so gefährliche chemische Substanz ist in der Lage, das Leben des eigenen Volkes nachhaltiger zu vergiften, als das Vokabular starrköpfiger Politiker!
Claudio Michele Mancini
Wenn man liebt zweifelt man oft an dem, wovon man am festesten überzeugt ist.
François de La Rochefoucauld
Ein Krieg, der in seinem Anfange ungerecht ist, wird durch ein glückliches Ende nimmer gerecht.
François Fénelon
Und auch diese Heuchelei fand ich unter ihnen am schlimmsten: daß auch die, welche befehlen, die Tugenden derer heucheln, welche dienen.
Friedrich Nietzsche
Wenn die Religion im Lande wankt, so wankt sie nicht allein.
Friedrich Schiller
Totalität des Charakters muß also bei dem Volke gefunden werden, welches fähig und würdig sein soll, den Staat der Not mit dem Staat der Freiheit zu vertauschen.
Ein Glückspilz ist, wer irgendein physisches Gebrechen hat, das er für die schwachen Stellen seiner Seele verantwortlich machen kann.
Henry de Montherlant
Die Seele ist wagemutig, wenn sie viel Unglück erfahren hat.
Homer
Jeder Schachmeister war einmal ein Anfänger.
Irving Chernev
Wer die Dinge gut genug kennt, dass er allen ihren wahren Wert geben kann, redet niemals zu viel.
Jean-Jacques Rousseau
Die Zentralisation der Produktionsmittel und die Vergesellschaftung der Arbeit erreichen einen Punkt, wo sie unverträglich werden mit ihrer kapitalistischen Hülle. Sie wird gesprengt. Die Stunde des kapitalistischen Privateigentums schlägt. Die Expropriateure werden expropriiert.
Karl Marx
Wer sich über den Durchschnitt erhebt, mit dem kann man über Großes reden. Dies ist nicht möglich mit einem Menschen, der unter dem Durchschnitt steht.
Konfuzius
Auf dem Gebiete der deutschen Rechtschreibung herrscht augenblicklich ein unerquicklicher und namentlich für die zum Lehren Berufenen unbefriedigender Übergangszustand.
Konrad Duden
Mode ist so unerträglich häßlich, daß wir sie alle Halbjahre ändern müssen.
Oscar Wilde
Wir sind alle Aristokraten und sehen gern auf andere runter.
Paul Mommertz
Gefühle greifen nicht nur an, sie machen auch angreifbar.
Peter E. Schumacher
Der Schwächling hat keine Schwächen. Schwächen sind Züge des Starken.
Peter Tille
Die Demokratie hat sich immer dadurch vernichtet, daß sie die äußersten Konsequenzen ihres Prinzips durchführt.
Theodor Mommsen
Das ganze Regieren besteht aus der Kunst, ehrlich zu sein.
Thomas Jefferson