Der Rücken der Arbeiter ist der selbstlose grüne Tisch, auf dem die Unternehmer und Spekulanten das Glücksspiel spielen, zu dem die heutige Produktion geworden ist.
Ferdinand Lassalle
Geistige Freiheit ist ohne Größe nicht erreichbar.
August Pauly
... ich frage mich immer öfter, weshalb sich so viele Politiker dem geistigen Zölibat verschrieben haben!
Claudio Michele Mancini
Jedes Zeitalter hat ein bestimmtes, nur ihm eigentümliches Bild von allen Vergangenheiten, die nur seinem Bewußtsein zugänglich sind.
Egon Friedell
Laß dich von großen Namen nicht blenden!
Erasmus von Rotterdam
In jedem Zeitungsverlag genießt nur einer volle Pressefreiheit: der Verleger.
Ernst Probst
Ist Lieben denn Frevel?
Friedrich Schiller
Im endlosen Wechsel neuer Gestalten flicht die bildende Zeit den Kranz der Ewigkeit, und heilig ist der Mensch, den Glück berührt, dass er Früchte trägt und gesund ist.
Friedrich Schlegel
Gutes Aussehen konnte ekelerregend sein.
Graham Greene
Auch wenn die Flucht nach vorn oft Anerkennung einbringt, so bleibt sie doch eine Flucht.
Gregor Brand
Das einzige Rezept: schöne Werke schaffen. Dann komme, was mag.
Henry de Montherlant
Der liebste Buhle, den ich han, der liegt beim Wirt im Keller. Er hat ein hölzern Röcklein an und heißt der Muskateller.
Johann Fischart
Wir haben so viele Rechte hingegeben, daß uns auf nichts ein Recht mehr übrigbleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer nicht zu schweigen weiß, der weiß auch nicht zu reden.
Lucius Annaeus Seneca
Wer in den Spiegel speiet, weil er in dessen Licht sich häßlich sieht, der speiet sich selbst ins Angesicht.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Brüder und Mütter lieben sehr, Aber ein Ehweib noch viel mehr!
Michael Sachs
Zum Schauen kommen die Frauen, und kommen, um selbst geschaut zu werden.
Ovid
Glaubst du, man könne in Bewunderung mit etwas verkehren, ohne es nachzuahmen?
Platon
Gedanken machen groß, Gefühle reich.
Quintilian
Es wird Weihnachten! Mein ganzes Haus riecht schon nach braunem Kuchen – versteht sich nach Mutters Rezept –, und ich sitze sozusagen schon seit Wochen im Scheine des Tannenbaums. Ja, wie ich den Nagel meines Daumens besehe, so ist auch der schon halbwegvergoldet.
Theodor Storm
Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.
Voltaire