Zitate über Mittelalter

Im Mittelalter herrschte die Solidarität der Interessen in den Formen der Unfreiheit, in der Gegenwart herrscht die Freiheit ohne alle Solidarität, die Zukunft wird die Solidarität in den Formen der Freiheit bringen.

Ferdinand Lassalle

Herrschen Interesse Mittelalter Solidarität Unfreiheit

Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.

Aischylos

Wie könnt' ich dich vergessen! Dein bin ich allezeit. Mit dir bin ich verbunden, mit dir in Freud und Leid.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Fiat Justitia Finanzrat Prello krankt. Sein Leibarzt hilft ihm enden. So stirbt der Dieb doch unter Henkershänden.

Friedrich Haug

Goethe hat sich einmal die Frage vorgelegt, was die Gefahr sei, die über allen Romantikern schwebe: das Romantiker-Verhängnis. Seine Antwort ist: am Wiederkäuen sittlicher und religiöser Absurditäten zu ersticken.

Friedrich Nietzsche

Das Komische, und zwar das wahrhaft, das humoristisch Komische, ist der über seine Schwäche sich ertappende und zur Besinnung kommende Mensch.

Friedrich Theodor Vischer

Sei fest wie Eisen und weich wie Wachs, So zwingst du schließlich den frechsten Dachs!

Friedrich von Bodelschwingh

Ist es nicht sonderbar, dass man zu den höchsten Ehrenstellen in der Welt ohne Examen gelangt, das man von jedem Stadt-Physikus fordert.

Georg Christoph Lichtenberg

Nicht mehr in der Lüge, im Egoismus, im Stolz, in der Herzenshärte weiterleben.

Joachim Meisner

Zivilisation, von jedem möglichen Gesichtspunkt aus betrachtet, ist die Bekämpfung der animalischen Triebe.

John Stuart Mill

Verschiedentlich hat man den Eindruck, daß manche Ärzte des Fachgebietes Psychiatrie schon durch ihr Aussehen dem psychiatrischen Patienten eine gewisse "Gesprächsangst" nehmen wollen.

Karl Kraus

Phantasie haben doch nur Geschäftsleute, wenn sie nicht zahlen können.

Kurt Tucholsky

Diplomaten meinen es anders.

Manfred Hinrich

Die Köpfe mancher sehn so aus als wärens welche.

Manfred Hinrich

Es gibt wichtigere Dinge als den Wahlkampf.

Oskar Lafontaine

Worte können verletzen, aber auch liebevoll streicheln.

Oskar Stock

Ein edler Mensch ist seiner Freiheit so sicher, wie der Vogel seines Gesanges.

Richard von Schaukal

Rauschend geht der Strom der Zeit, immer wechselnd seine Weise. Wilde Wirbel, milde Kreise bildet die Vergänglichkeit.

Rudolf Hagelstange

Ich will keine Vergünstigungen, weil ich eine Frau bin. Alles was ich von unseren Brüdern verlange, ist, daß sie ihre Füße von unserem Nacken nehmen.

Sarah Moore Grimké

Herr Schulz, ich weiß, dass in Italien ein Film über die Nazi-Konzentrationslager gedreht wird. Ich werde Sie für die Rolle des Kapo vorschlagen. Sie wären perfekt.

Silvio Berlusconi

Literatur: die Kunst, die Wahrheit zu erfinden.

Wolfgang Mocker