Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.
Ferdinand Lassalle
Ein freundlicher Blick durchdringt die Düsternis wie ein Sonnenstrahl.
Albert Schweitzer
Wir haben beides zur Perfektion gebracht: das Leben zu verlängern und das Leben zu vernichten
Anke Maggauer-Kirsche
Der Mensch, der sich nach etwas sehnt, träumt davon, es zu genießen.
Antonios Matesis
Die Aussicht auf eine Woche Ferien kann einen dazu bringen, drei Monate unter mörderischen Druck zu arbeiten und jeglicher Menschenwürde abzuschwören.
Benjamin Berton
In der Stille ist gut lauschen.
Emil Baschnonga
Egoismus verzeiht man nur dem Tier, nicht dem Menschen.
Erwin Koch
Je mehr du auf der Höhe der diesjährigen Mode stehst, desto mehr bist du bereits hinter der nächstjährigen Mode zurück.
Gilbert Keith Chesterton
Es ist nicht leicht, mit einem Menschen zusammenzuleben, dem man Leid zugefügt hat.
Graham Greene
Wenn du lügen mußt, dann lüge!
Herodot
Der Tod ist uns so nah, daß stets sein Schatten auf uns fällt.
Johann Geiler von Kaysersberg
Ich bin der Mutterersatz für Leute, die als Baby verkehrt gewickelt wurden.
Karl Dall
Eine Frau, die Geist und Talent hat, steht unter ihrem Geschlecht einsam. Vergebt ihr, wenn sie sich zu den Männern flüchtet.
Karl Gutzkow
Groß ist ein Mensch, der nach seinem Tod die anderen in Verlegenheit läßt.
Paul Valéry
Vergnügen sind wie Mohnblumen; gepflückt welken sie schnell.
Robert Burns
Es ist besser, das zu überschlafen, was du zu tun beabsichtigst, als dich von dem wach halten zu lassen, was du getan hast.
Sprichwort
Auch die Wespen erzeugen Honig. Faciunt favos et vespae.
Tertullian
Das Leben hat mich gelehrt, daß alles auf die Menschen ankommt, nicht auf die sogenannten Verhältnisse. die Menschen, in 99 Fällen von 100, machen diese. Auch wenn sie sich ungünstig gestalten, werden wir sie durch das, was wir in uns haben, doch schließlich besiegt.
Theodor Fontane
Es gibt nur ein Mittel auf den kommenden Tag zu verzichten: Sterben.
Victor Hugo
Gar manches ist nur aus der Ferne schön, Enttäuschung und Ernüchterung weht auf den meisten Höh'n.
Wilhelm Vogel
Wer seine Schuld bekennt, nimmt Abschied vom Scheindasein und wendet sich der Realität zu. Er kehrt seine Schwächen nach außen. Zwar wird er sie dadurch nicht wirklich los, aber er hat auch nicht länger nötig, sie mit falschen Tugenden zu übertünchen.
William James