Wer immer nichts vollbringt, Fängt er gleich Vieles an Wird in Gedanken reich, Im Werk ein armer Mann.
Ferdinand Stolle
Wer zu lange gegen Drachen kämpft, wird selbst zum Drachen.
August Strindberg
Aller Ursprung der Dinge, die einst waren und sein werden, liegt im jetzt.
Darius Romanelli
Man tadelt die Schöpfung – mit Recht: für unsre Begriffe ist sie zu unendlich, für unsre Wünsche zu begrenzt.
Emanuel Wertheimer
Das kann nicht alles Schicksal sein, erst bricht die Leiter, dann das Bein.
Erhard H. Bellermann
Lehrer ist ein Beruf, Schüler ein Schicksal.
Gerd W. Heyse
Gleichgültig wie glücklich eine Frau auch verheiratet sei - es freut sie immer, wenn sie einen sympathischen Mann trifft, der es besser fände, sie wäre es nicht.
Henry Louis Mencken
Wenn ein Lehrer immer weiter lehrt und lernt; wenn er das Gelesene sogleich zu einem Gelehrten vor Schülern machen kann: so muß ihn jedes neue Buch unendlich heben, weil er damit andere hebt und die erkauften Gewinste für kräftige Eroberungen ansieht.
Jean Paul
Mit dem Heiraten geht's oft wie beim Krapfenbacken; man nimmt alles Mögliche dazu, und sie geraten doch nicht.
Johann Nestroy
Die Faulen sehnen sich nach Gesellschaft.
John Steinbeck
Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden.
Konfuzius
Unter den Wesen, die sich in den Gegensätzen des Lebens ergehen, müssen die Menschen dahinscheiden, jeder einzelne für sich; siehe diese Welt als die Fremde an, dann wirst du nicht der Verblendung anheimfallen.
Mahābhārata
Gewaltlosigkeit bedeutet keineswegs Ablehnung jeglicher Konfrontation mit dem Bösen. Sie ist meiner Auffassung nach im Gegenteil eine Form eines sehr aktiven Kampfes - echter als der gewalttätige Gegenschlag, dessen Wesen im Grunde die Vermehrung der Boshaftigkeit ist.
Mahatma Gandhi
Uns ist gemessen mit gleichen Maßen: Willst du Liebes haben, so mußt du Liebes lassen.
Mechthild von Magdeburg
Ich glaubte, ich hätte kein Herz. Ich habe eines, entdecke ich jetzt, und ein Herz kleidet mich gar nicht. Es paßt aus irgend einem Grunde gar nicht zu unserer modernen Tracht. Man sieht dadurch gleich so alt aus. Auch wird dadurch in den kritischen Momenten die Karriere verdorben.
Oscar Wilde
Nie wird soviel gelogen wie nach einer Jagd, im Krieg und vor Wahlen.
Otto von Bismarck
Zur Gerechtigkeit gehört Nachsicht.
Plinius der Ältere
Mit Mißtrauen täuscht man sich viel mehr in den Menschen als mit Vertrauen.
Richard Rothe
Die meisten Menschen fühlen sich mit der Kirche verbunden, weil man sie als Säugling schon an ihre Kette legte.
Thomas Häntsch
Wir haben stricken gelernt, kochen gelernt, Frauenbücher gelesen. Stapelweise Frauenbücher. Immer in der Hoffnung: Beim nächsten Buch wird alles anders.
Volker Pispers
Es bleibt bei der Wehrpflicht-Armee. Sie sorgt für einen permanenten Austausch zwischen der Bevölkerung und den Streitkräften.
Volker Rühe