Sire, wir sind zuvörderst Österreicher. Und danach ist dann jeder, was er will.
Ferdinand von Bubna und Littitz
Ein Tyrann traut seinen Freunden nicht.
Aischylos
Das dritte Gebot der Regel des Pirschens besagt, dass ein Krieger, der sich der ihm unergründlichen Geheimnisse bewusst ist und sich auch seiner Pflicht bewusst ist, wenigstens zu versuchen, diese zu enträtseln, seinen rechtmäßigen Platz unter diesen Geheimnissen einnimmt und sich selbst als ein solches betrachtet.
Carlos Castaneda
Grabschrift auf Alexander den Großen Mir war die Welt zu klein. Was nützt mich jetzt mein Siegen? Hier könnten noch bei mir viel Alexander liegen.
Christian Hofmann von Hofmannswaldau
Bemüh dich nicht, alles wissen zu wollen, sonst lernst du nichts.
Demokrit
Bescheidenheit ist das Einmaleins zum Glück.
Emil Baschnonga
Man greift nicht nur an, um jemandem weh zu tun, ihn zu besiegen, sondern vielleicht auch nur, um sich seiner kraft bewußt zu werden.
Friedrich Nietzsche
Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.
Friedrich Schiller
Wer einen Standpunkt allzu lange vertritt, bekommt schiefe Absätze.
Gustav Knuth
Kein Mensch schaut jenes erhabene Gebirge, in dem Gottes Wissen ruht, und zumal nicht den Gipfel des Berges. Er kann ihn nicht ersteigen und wird weder Seine Geheimnisse kennen noch das Geheimnis derer, die immerfort vor Seinem Angesicht stehen.
Hildegard von Bingen
Wie viele Wunderlampen muß man versuchen, bis man erkennt, daß die wahre Wunderlampe entweder der Zufall oder die Arbeit oder das Talent ist.
Honore de Balzac
Ein großes Gut ist die Armut für die, welche sie mit Weisheit ertragen, ein unverlierbarer Schatz, der kräftigste Stab, das ungekränkteste Besitztum, eine unangefochtene Behausung.
Johannes Chrysostomos
Die Wahrheit ist immer das Rechte.
Lucius Annaeus Seneca
Erbe, die frohe Botschaft mit dünnem Trauerrand.
Manfred Hinrich
Ein Mann wird von einem Hund gebissen und springt vor Schmerz 30 cm hoch. Wie hoch wäre er gesprungen, hätten ihn zwei Hunde gebissen?
Manfred Rommel
Wer sich widersprechen kann, fürchtet keinen Widerspruch.
Paul Mommertz
Das Glück vieler Menschen besteht in ihren Vorurteilen.
Peter Sirius
Wer am Boden liegt, wird erst recht getreten!
Peter Wrzeciono
Die Vernunft ist dem Menschen Natur. Was also immer wider die Vernunft ist, das ist wider des Menschen Natur.
Thomas von Aquin
Manager müssen sich stärker in die politischen Prozesse einbringen.
Wendelin Wiedeking
Wer mit den Problemen unserer Zeit fertig werden will, sollte die Zitatenbibel zu Hause lassen.
Willy Brandt