Es ist des Menschen Fluch und sein Verhängnis, Daß seine Fehler sicher wirkend schreiten Und, offenkundig rings, ihm gleich bereiten Jedweden Schmerz und jegliche Bedrängnis.
Ferdinand von Saar
Wir hängen die kleinen Diebe - die großen schicken wir in den öffentlichen Dienst.
Äsop
Wenn irgendwo Pilze schmoren, wird der Kriminalist unwillkürlich hellhörig.
Agatha Christie
Auch der Handel ist ein Schachspiel – König Kunde wird mattgesetzt.
André Brie
Bis zum Meer für einen Bruder. Durch das Meer für eine Geliebte.
Anonym
Weh dem, der sein Gut mehrt mit fremdem Gut! Weh dem, der unrechten Gewinn macht! Weh dem, der die Stadt mit Blut baut! Weh dem, der seinen Nächsten trunken macht!
Bibel
Man muß die Hälfte seiner Zeit vertun, um mit der anderen etwas anfangen zu können.
Charles de Montesquieu
Ich möchte träumen dürfen und von dem erzählen, was ich über das Schöne in jeder Seele weiß...
Elmar Kupke
Man kann sich wohl in einer Idee irren, man kann sich aber nicht mit dem Herzen irren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.
Franz Kafka
Wenn man die Tugenden als ein Gut beachtet, das man uns nicht rauben kann, so verachtet man die nichtigen Pläne der Neider und die Verleumdungen.
Friedrich II. der Große
Nichts ist mehr Euer Eigen als Eure Träume! Nichts mehr Euer Werk! Stoff, Form, Dauer, Schauspieler, Zuschauer – in diesen Komödien seid alles Ihr selber!
Friedrich Nietzsche
Insofern die Erfüllung der Pflichten mehr als subjektives Eigentum des Individuums erscheint und mehr seinem natürlichen Charakter angehört, ist sie Tugend.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Liebe ist jener seltsame Zustand, in dem man bereit ist, die Frau im Singular zu akzeptieren.
George Courteline
Als ich aufwuchs, war die Welt gefährlich. Man wusste genau, wer sie waren: Es war wir gegen sie, und es war klar, wer sie waren. Heute wissen wir nicht so genau, wer sie sind, aber wir wissen, dass sie da sind.
George W. Bush
Es bleibt daher wohl nichts weiter übrig, als zu tun, was unsere Vorfahren getan haben: nicht zu handeln und zu beobachten ohne zu denken, und nicht zu denken ohne zu handeln und zu beobachten; ja, uns so zu gewöhnen, daß unsere ganze Natur, mit allen ihren Fähigkeiten, zusammen und einzeln, so gut es nur gehen mag, wirken könne.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer zu viel spricht und andere nicht zu Worte kommen läßt, ist insofern stets im Nachteil, als er sich hingibt, ohne dafür zu erfahren, was andere denken, und ohne von ihnen zu lernen.
Lorenz Kellner
Stille Teilhaber sind Leute, die ruhig bleiben, wenn die Firma Konkurs macht.
Markus M. Ronner
Alle großen Herren, die einem sonst nichts in die Hand drücken, drücken sie selbst, um ihre Leere nicht fühlbar werden zu lassen.
Moritz Gottlieb Saphir
Mit einem Film Wirkung auf das Volk ausüben zu wollen, wäre etwa so, als wollte man mit einem Fingerhut das Meer ausschöpfen.
Pier Paolo Pasolini
Das Verlorene loben, macht die Erinnerung liebenswert.
William Shakespeare