Der höchste Drang des Lebens wünscht sich stets, wenn er sich nicht erfüllen kann, das Grab.
Ferdinand von Saar
Besorgen Sie sich Reichtum, wenn möglich mit Anmut; und wenn nicht mit Anmut, so sehen Sie zu, daß Sie auf jeden Fall trotzdem reich werden.
Alexander Pope
Denkmal: ein Bauwerk, das die Erinnerung an etwas stützen soll, das entweder dieser Stütze nicht bedarf oder an das man sich nicht erinnern kann.
Ambrose Bierce
Von der Einstellung her stimmte die Einstellung.
Andreas Brehme
Was ich mit meinem Mann gemeinsam habe? Wir haben beide am selben Tag geheiratet.
Anonym
Wer schmeichelt, bettelt.
Emanuel Wertheimer
Nichts in der Welt ist unbedeutend.
Friedrich Schiller
Das gerade bildet die Halbwisser, die Halbaufgeklärten, die ohne alle tiefere Bildung, ja ohne die geringste Ahnung, wie viel dazu gehört, um über irgendeine die Menschheit interessierende Frage ein wahres oder erleuchtetes Wort zu sagen, über die tiefsten Gegenstände abzuurteilen.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Ziehe niemals die Sünde, sondern allenfalls die Reue in Zweifel.
Gerd W. Heyse
Helmut Kohl hört auf, rechtzeitig.
Gerhard Schröder
Verärgerte Bürgerliche sind noch keine Revolutionäre.
Kurt Tucholsky
Sterben heißt dorthin gehen, woher wir gekommen sind.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist Frevel und Wahnsinn, zu kränken, was man liebt, wie es Frevel und Wahnsinn ist, um jeden Preis besitzen zu wollen, was man liebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Lehre, daß man kirchliche Bußstrafen in Strafen des Fegefeuers umwandeln könne, ist ein Unkraut, das augenscheinlich gesät wurde, als die Bischöfe schliefen.
Martin Luther
Ich muss alle im Fluss halten.
Martin Schwalb
Habe ich eine gute Tat vollbracht, so soll die mein Denkmal sein; und wenn nicht, dann helfen alle Bildsäulen nichts.
Plutarch
Weißbrot ist weiß beim Essen, aber schmutzig beim Zubereiten.
Sprichwort
Keine Küche gleicht dem Appetit.
Wer weise liebt, sieht nicht nicht so sehr auf die Gaben dessen, der liebt, als auf die Liebe dessen, der gibt.
Thomas von Kempen
Gegen ein Vorurteil im Kleinen, wie im Großen ist's stets das Nützlichste, sich unter dem Winde anzuschleichen.
Wilhelm Raabe
Des Unglücks süße Milch: Philosophie.
William Shakespeare