Im Unglauben liegt die größte denkbare Anstrengung des Menschen gegen seinen eigenen Instinkt und Geschmack.
Ferdinando Galiani
Je mehr eine Wahrheit sticht, je besser wird sie gefühlt.
Albert Möser
Hermann Göring war bequem und verkommen, und keiner hat sich vor Hitler so gebeugt wie er.
Albert Speer
Einen Fehler machen ist bitter; bitterer noch ist aber die Erkenntnis, wie unwichtig wir sind, wenn es niemandem aufgefallen ist.
Anonym
Die Dinge an sich sind nie gut oder schlecht, weil sie ja von vornherein keine moralische Wertigkeit haben. Es kommt nur darauf an, was die Menschen aus ihnen machen.
Edward Albee
Mit dem Aberglauben ist es so eine Sache. Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der sein dreizehntes Monatsgehalt zurückgegeben hätte.
Fritz Muliar
Es ist unmöglich, Künstler zu sein und dabei der Schranken und Gesetze nicht zu achten. Die Kunst ist Begrenzung; zum Wesentlichen eines Bildes gehört der Rahmen.
Gilbert Keith Chesterton
Alle wahre Verbundenheit zwischen Menschen ist immer auch: Arbeitsgemeinschaft in irgendeinem Sinn.
Hans Margolius
Ein Talent können wir nach einer einzigen Manifestation erkennen, für die Anerkennung des Charakters bedürfen wir aber eines langen Zeitraums und ständiger Öffentlichkeit.
Heinrich Heine
Ich kenne keine ermutigendere Tatsache als die fraglose Fähigkeit des Menschen, sein Leben durch bewußte Anstrengung weiterzuentwickeln.
Henry David Thoreau
Man kommt in der Freundschaft nicht weit, wenn man nicht bereit ist, kleine Fehler zu verzeihen.
Jean de la Bruyère
In der Liebe spiegelt sich die Welt ganz anders als im Haß.
Jeremias Gotthelf
Nicht allein die ganz frische Jugend, sondern auch der schon herangebildete Mann wird, sobald ihm ein prägnanter folgerechter Gedanke aufgegangen, sich mitteilen, bei andern eine gleiche Denkweise anregen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß mein Aug den Abschied sagen, Den mein Mund nicht nehmen kann! Schwer, wie schwer ist er zu tragen, Und ich bin doch sonst ein Mann.
Alle Menschen aller Zeiten wurzelten in dem schmutzigen Boden des Eigennutzes; aber mit Stamm, Zweigen, Blüten und Früchten erhoben sie sich über die Erde und lebten im reinen Elemente, höher oder niederer wachsend, je nach Samen, Witterung und Jahreszeit, Himmelstrich und Pflege - aber alle nach dem Himmel strebend.
Ludwig Börne
Wem kein Gedankengebäude einfällt, der hat noch nicht gebaut.
Manfred Hinrich
Wie kommt es, daß der erste Trunk aus der Kanne am besten schmeckt?
Martin Luther
Auf ausgetretenen Pfaden kommt man an kein neues Ziel.
Paul Mommertz
Man teilt die Lichtstrahlen, damit sie weniger Kraft haben.
Voltaire
Die Schulen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren und nie gewesen sind.
Will Rogers
Die Menschen scheinen nicht leben zu können ohne Normen, nach denen sie nicht leben wollen.
Wolfgang Mocker