Zitate über Heiterkeit

Ihr schreibt den Verlust der Heiterkeit dem Verfall der Sitten zu, ich möchte ihn eher der erstaunlichen Vermehrung unserer Kenntnisse zuschreiben. Wir sind durch unsere Aufklärung eher arm als reich geworden.

Ferdinando Galiani

Aufklärung Heiterkeit Verfall Vermehrung Zuschreiben

Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler läßt Gott ihnen zum Guten werden.

Augustinus von Hippo

Am liebsten mag ich die wissenschaftliche Theorie, dass die Ringe des Saturn ausschließlich aus verloren gegangenem Reisegepäck bestehen.

Bertrand Russell

Ein Geheimnis ist erst ein Geheimnis wenn man es selbst nicht weiß, sonst ist es nur eine Zeitbombe.

Cedrigue Many Makoma

Was ist so arg, das nicht, um sich genug zu tun, ein Weib die Stirne hat zu wagen?

Christoph Martin Wieland

Wir werden alle von Gott gebraucht und manchesmal auch verbraucht.

Ferdinand Ebner

Was ich dir wünsche, mein Freund? Ich wünsche allen dasselbe: Finde jeglichen gern, der ihm im Innersten gleicht! Bist du ein Guter so kann dich der Himmel nicht besser belohnen, bist du ein Schlimmer, so straft ärger die Hölle dich nicht.

Friedrich Hebbel

Die Bewunderung einer Eigenschaft oder Kunst kann so stark sein, daß sie uns abhält, nach ihrem Besitz zu streben.

Friedrich Nietzsche

Was nennt Ihr denn gesetzlichen Zustand? Ein Gesetz, das die große Masse der Staatsbürger zum fronenden Vieh macht, um die unnatürlichen Bedürfnisse einer unbedeutenden und verdorbenen Minderzahl zu befriedigen? dies Gesetz ist eine ewige, rohe Gewalt, angetan dem Recht und der gesunden Vernunft...

Georg Büchner

Recht kann man nicht bekommen, Recht muß man sich verdienen.

Gerd de Ley

Quecksilber: Tötet die Krankheit und den Kranken.

Gustave Flaubert

Der Liebende kann keinen Grund angeben, warum er einen bestimmten Menschen liebt, denn es gibt für alles eine Ursache außer für die Liebe.

Hazrat Inayat Khan

Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.

Heinrich Heine

Ich teile die Menschheit in drei Kategorien: Wir normale Menschen, die irgendwann in ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die zweite hat eine kleine kriminelle Ader, und die dritte besteht aus Investmentbankern.

Helmut Schmidt

Das All zu erfassen, das Walten der Natur, das Wirken des Menschen, wer vermag das? Aber es ruhig entströmen lassen in das offene Herz, darin liegt eine Wonne, die jeder Künstler, jeder Dichterseele gewährt ist.

Johann Jakob Mohr

Ein Schwachkopf, der über andere Menschen urteilen soll, kann sich höchstens in ihre Lage, nie aber in ihre Denk und Empfindungsweise versetzen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Es gibt Zeiten, wo man liberal regieren muß, und Zeiten, wo man diktatorisch regieren muß, es wechselt alles, hier gibt es keine Ewigkeit.

Otto von Bismarck

Ich kenne keinen, der nicht zusammengezuckt wäre, als er seinen ersten reifen Camembert probiert hat. Dann gewöhnt man sich daran. Und später kann es zur Sucht werden. Wie das meiste im Leben.

Peter Ustinov

Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.

Ralph Waldo Emerson

Wer misslichen Zuständen auf den Grund geht, stößt auf Menschen.

Sigmund Graff

Er verlor sein Gesicht - nur weiß er noch nicht welches.

Wieslaw Brudzinski