Gescheite Leute sind selten mutig. Sie sind vorsichtig und maßvoll, also eigentlich feige. Wirklichen Mut haben nur die Narren.
Ferdinando Galiani
Wenn alles schläft und einer spricht, den Zustand nennt man Unterricht.
Anonym
Wäre in Nepal nichts erhalten, außer dem Königsplatz von Bhatgaon (Bhaktapur), er wäre immer noch eine Reise um den halben Erdball wert, um ihn zu sehen.
Edward Alexander Powell
Es gibt ein Übel, ohne das sich die meisten nicht wohl fühlen: den Größenwahn.
Emanuel Wertheimer
Zusammen verbrachte Zeit festigt das Miteinander.
Ernst Ferstl
Ich glaube, daß das Glück nur in der heiteren Auffassung des Lebens und in der Vortrefflichkeit des Herzens und nicht in den äußeren Umständen liegt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wenn auch der Liebe sanftes Mondlicht untergeht, die höhern Sterne ihres Himmels leuchten noch immer.
Friedrich Hölderlin
Naiv ist zu erklären als Natur oder Erscheinung der Natur, sofern sie die Kunst beschämt.
Friedrich Schiller
Man kann von Aristoteles sagen, daß er den Wald vor Bäumen nicht sieht – das Allgemeine nicht vor dem Besonderen, das Innere nicht vor dem Äußeren. So wenigstens sind die Bücher anima. So ist der der Anfang des Verderbens in der Philosophie.
Friedrich Schleiermacher
Eifersüchtig sein bedeutet gleichzeitig: den Gipfel der Ichsucht, den Bankrott der Selbstachtung und die Erregung einer falschen Eitelkeit.
Honore de Balzac
Alles Gelingen hat sein Geheimnis, alles Mißlingen seine Gründe.
Joachim Kaiser
Aber freilich, wenn wir Deutschen nicht aus dem engen Kreise unserer eigenen Umgebung hinausblicken, so kommen wir gar zu leicht in diesen pedantischen Dünkel. Ich sehe mich daher gern bei fremden Nationen um und rate jedem, es auch seinerseits zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer in die Berge geht, ist kein böser Mensch.
Josef Hurton
Menschen, die auf ihre Emsigkeit stolz sind, pflegen oft grausam zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Tiere haben Waffen, weil sie Feinde haben, wir sind Feinde, weil wir Waffen haben.
Manfred Hinrich
Ich bin gegen jede Gewaltanwendung bei der Erziehung einer jungen Seele, die an das Gefühl für Ehre und Freiheit gewöhnt werden soll.
Michel de Montaigne
Die Frauen, denen das Leben ohne ihre Schuld die Mutterschaft versagte, denen vielleicht der tiefste Lebenswunsch unerfüllt bleibt, sind zu beklagen, wie alle schuldlos Enterbten und Entrechteten.
Paul Keller
Die Lust ist Erdenblume, ein Himmelsstern die Pflicht.
Robert Hamerling
Bei mir heißt's: Wer nicht hören will, soll da bleiben, wo es die Unwahrheit gibt!
Sebastian Kneipp
Die erste Sünde ist durch eine Sünde in die Welt gekommen.
Søren Kierkegaard
Kunst findet überall Nahrung.
Sprichwort