Manch einer verdankt seinen Erfolg den Ratschlägen, die er von anderen nicht angenommen hat.
Ferenc Molnar
Haben wir das Gefühl, unsere Zeit nicht zu verschwenden, dann haben wir allen Grund zur Freude.
Dalai Lama
Gold glänzt zumeist, wo Tugend nicht mehr strahlt: Die Sterne glühn erst, wenn die Sonne sank.
Edward Young
Die geschlechtliche Attacke ist die Urleistung des Mannes, die nur er auszuüben vermag und von der aus sich sein ganzes Wesen und seine ganze Stellung in der Welt gebildet und entwickelt hat. Das Weib erwartet, verlangt, sie gibt sich ihr hin. Das ist seine Funktion.
Franziska zu Reventlow
Fremde Ohren hören immer mehr als die eigenen.
Gerd W. Heyse
Wer nützt, ist mehr, als wer ergötzet.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Ich scheue die Disziplin, den mathematischen Geist, den beschränkten Geist, das Herz der Händler, das so vertrocknet ist wie das Holz ihres Ladentisches.
Gustave Flaubert
Frisch gewagt ist halb gewonnen. Dimidium facti, qui coepit habet.
Horaz
Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tod allein zeigt, wie nichtig die Körperchen der Menschen sind.
Juvenal
In der Erotik gilt die Rangordnung: Der Täter. Der Zeuge. Der Wisser.
Karl Kraus
Bei einem verstimmten Pianisten ist jedes Klavier entschuldigt.
Karl-Heinz Karius
Alles kann in Mode kommen, nur echte Weisheit nicht.
Otto von Leixner
Mancher Philosoph gleicht einer Spinne, die gar künstliche Netze webt. Wer sich darin verfängt, dem saugt sie das Blut aus und läßt nichts zurück wie die Hülle des abstrakten Verstandes.
Dem Herzen eines Mädchens ist ihre eigene Schönheit und ihr Liebreiz teuer.
Ovid
Der Mensch ist nicht zum Vergnügen, sondern zur Freude geboren.
Paul Claudel
Sei gütig, denn alle Menschen, denen du begegnest, kämpfen einen schweren Kampf.
Platon
Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben.
Sahra Wagenknecht
Für den Tod breitet man keine Matte aus.
Sprichwort
Gott ist nicht sündenlos, er erschuf die Welt.
Am Beginn des Verstehens steht immer, daß wir zunächst aushalten, nicht zu verstehen.
Ute Lauterbach