Jedes Ding ist, je nach dem, wie man es betrachtet, ein Wunder oder ein Hindernis, ein Alles oder ein Nichts, ein Weg oder eine Sorge.
Fernando Pessoa
Tugend ist, was man mit Leidenschaft tut; Laster ist, was man aus Leidenschaft nicht lassen kann.
Augustinus von Hippo
Der Mund redet, wovon das Herz voll ist.
Bibel
Freude an Gott hat verwandelnde Kraft.
Charles Haddon Spurgeon
Vergleicht man Newman als Maler mit, sagen wir, Degas, dann - finde ich - sieht man, dass Newman an Ideen interessiert ist - davon besessen ist, weil er kein so guter Künstler ist, wie Degas.
David Hockney
Zu viele Witzbolde verderben den Spass.
Emil Baschnonga
Fraktionszwang ist die Gleichschaltung von Demokraten, oder was von ihnen übrig blieb.
Erhard Blanck
Nur starke Naturen können wirklich liebreich sein. Die meisten Menschen sind nur aus Schwäche oder aus Berechnung sanft. Und nur zu leicht schlägt ihre scheinbare Güte in Bösartigkeit um.
François de La Rochefoucauld
Wer's aber mit sich selbst gut meint, der nehme ja eine Gattin, die gefällig ist und sanften Herzens – oder lieber keine.
Friedrich Schiller
Die Veilchen kichern und kosen und schaun nach den Sternen empor; heimlich erzählen die Rosen sich duftende Märchen ins Ohr.
Heinrich Heine
Das Lesen nimmt so gut wie das Reisen die Einseitigkeit aus dem Kopfe.
Jean Paul
Sich selbst strenger beurteilen, als man andere beurteilt, ist ein sicherer Weg, um Klagen vorzubeugen.
Konfuzius
Geiz ist ein kranker Geist.
Manfred Hinrich
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Martin Luther King
Viele Menschen lieben den Dichter bloß so, wie sie den Käse lieben, d.h. sie finden ihn nur dann erst gut, wenn er von den Würmern angegangen ist.
Moritz Gottlieb Saphir
Ein Atheist ist jemand, der die Religion ernst nimmt.
Paul Eßer
Die Aufteilung einer Erbschaft macht viele Erben zu Erbsenzählern.
Rupert Schützbach
Tiefe Wasser sind still und unbewegt. Der seichte Bergbach jedoch, der rauscht, wild und aufgeregt.
Sosei
Mit siebzig 'ne Jubiläumsfeier, Artikel im Brockhaus und im Meyer...
Theodor Fontane
Liebet die Frauen, denn sie sind klug und weise, hübsch und schön, zärtlich und sinnlich, hinreißend und umwerfend, häuslich und aushäusig, treu und neu undsoweiterundsofort.
Ulrich Erckenbrecht
Gesegnet sei die Natur, die uns Lebende mit der Fähigkeit ausgestattet hat, das Leben für eine Weile zu vergessen.
Wladimir Tendrjakow