Wir besitzen nichts, weil wir nicht einmal uns selbst besitzen.
Fernando Pessoa
Kein Mensch kann ohne Zukunft leben.
Arthur Miller
Ich habe mich eifrig darum bemüht, der Menschen Tun weder zu belachen noch zu beweinen noch zu verabscheuen, sondern es zu begreifen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Hinter dem Kap der guten Hoffnung richtet sich der KURS nicht mehr nach Landmarken, sondern nach Sternbildern. Und aus dem Schiffsraum steigt ein neuer Steuermann auf Deck.
Ernst Jünger
Kosmetik ist das Fremdwort für chemische Waffen im Kampf der Geschlechter.
Friedrich Dürrenmatt
Mit der Wahrheit ist es wie mit der Liebe: Wenn man sie bezahlt, ändert sie ihren Charakter.
Gerd Roellecke
Mitbürger, demonstriert ruhig ein wenig mehr Modebewußtlosigkeit!
Gerd W. Heyse
Zwischen dem Werk, das du treibst, lies stets und befrage die Weisen, Wie du leichten Sinnes hinbringen mögest das Leben, Daß die Begierde dich nicht, die ewig bedürftige, quäle, Noch auch Furcht und Hoffnung auf wenig nützliche Dinge.
Horaz
Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen.
Jean-Jacques Rousseau
Gewiß ist der allein glücklich und groß, der weder zu herrschen noch zu gehorchen braucht, um etwas zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir ist ein deftiges Wort des Zorns immer lieber als eine scheinbar freundlich vorgetragene süßsaure Hinterhältigkeit.
Joschka Fischer
Was der Sonnenschein für die Blumen ist, dass sind lachende Gesichter für die Menschen.
Joseph Addison
Unser Zeitalter muss lernen, dass nicht alles zu machen ist.
Karl Jaspers
Es kommt gewiß nicht bloß auf das Äußere einer Frau an. Auch die Dessous sind wichtig.
Karl Kraus
Außerdem ist es falsch, eine Sache mit dem Schwert zu erledigen, wenn man auch mit Klugheit und Umsicht zum Ziele kommen kann.
Miguel de Cervantes
Wenn jemand zu hören bekommt, daß er in zwei Wochen aufgehängt wird, dann arbeitet sein Gehirn wunderbar konzentriert.
Samuel Johnson
Wie lange noch können wir uns den Luxus leisten, im Luxus zu leben?
Walter Ludin
Wenn ein Vorstand geht, ist es viel besser, man sagt wie schade als na endlich. (Heute können wir in seinem Sinne sagen, wie schade, dass Sie Frau/Herr... aus unserer Firma gehen!)
Walter Trux
Die Spiele der Jugend sind kein müßiger Zeitvertreib, sondern sie gehören zu den wichtigsten Erziehungsmitteln, bei deren Auswahl und Wechsel der Zweck der harmonischen Ausbildung des Körpers und Geistes im Vordergrund stehen sollte.
Wilhelm Max Wundt
Es mag geschehen, daß die Kunst untergehe, undenkbar aber ist, daß sie gedeihen kann, wenn sie sklavisch vor dem Reichtum kriecht und die Armut verlacht.
William Morris
Grausam ists, den Fallenden zu drängen.
William Shakespeare