Zitate über Chaos

Der Mensch liebt zu schaffen und Wege zu bahnen, das ist nicht zu bestreiten. Aber weshalb liebt er auch die Zerstörung und das Chaos bis zur Leidenschaft? Vielleicht weil er instinktiv fürchtet, sein Ziel zu erreichen und das zu schaffende Gebäude zu vollenden? Woher wissen Sie, ob er nicht das Gebäude nur aus der Ferne und keineswegs in der Nähe liebt?

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Bahnen Bestreiten Chaos Gebäude Zerstörung

Es gibt auch ein Übermaß an Aufopferung, wobei man alles selbst thun will und sich in kleinen Geschäften und Besorgungen zerplagt, welche von anderen Leuten ebenso gut, zuweilen noch besser verrichtet werden.

August Hermann Niemeyer

Wenn alle Menschen streng nach Christentum, Judaismus, Buddhismus und Islam leben würden, hätten wir sehr viel weniger Probleme auf dieser Welt.

Cat Stevens

Geld schämt sich keines Umgangs.

Emanuel Wertheimer

Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.

Erich Limpach

Ausgehend von schrankenloser Freiheit, ende ich mit unumschränktem Despotismus.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Für den floh ist der löwe das opfer.

Harald Schmid

Greise ertragen das Fasten am leichtesten.

Hippokrates von Kós

Der Arme hält die Hand hin, Gott aber empfängt das Almosen.

Johannes Chrysostomos

Es ist nicht gut, wenn man etwas zu sehr wünscht.

John Steinbeck

Die Freude kommt von außen nicht; im Herzen ruht die wunderbare Quelle, aus der wir Lebenskraft und Wonne schöpfen.

Joseph von Auffenberg

Wo sich das Mitleid einschleicht, ist bis zur Liebe nur noch ein Schritt.

Julius Waldemar Grosse

Petrus soll sogar Franklin, der ihm offen beichtete, daß er keine andere Religion habe als das Naturgesetz und die Menschenliebe, zugeflüstert haben: 'Komm herein und nimm Platz, wo du willst!

Karl Julius Weber

Schön ist Beisammensein. Die Haut friert nicht. Alles ist leise und gut. Das Herz schlägt ruhig.

Kurt Tucholsky

Wer nicht liebt Wein, Weiber und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.

Martin Luther

Wer das Leben nur in einem Licht sieht, wem der Wind immer nur aus derselben Richtung weht, soll nichts vom Leben erzählen, denn er kennt es nicht, sei er auch sonst ein Tausendsassa.

Paul Keller

Wir gehen immer mit dem Jung-Siegfried-Gefühl los. Wir denken, wir seien unverwundbar. Das ist natürlich völlig naiv und falsch.

Reinhold Messner

Jeder Mann, den ich kannte, verliebte sich in Gilda, aber wachte mit mir auf.

Rita Hayworth

Besser des Tapferen Blick als des Feigen Schwert.

Sprichwort

Freilich unsere Gegenwart macht es uns nicht leicht, sie zu lieben; selten ist es einer Generation auferlegt gewesen, in einer so gespannten und überspannten Zeit zu leben wie der unseren, und wir haben wohl alle manchmal das gleiche Verlangen, einen Augenblick auszuruhen von der Überfülle der Geschehnisse, Atem zu holen in der unablässigen politischen Bestürmung durch die Zeit.

Stefan Zweig

Fredi heute drei Tore geschissen.

Tomáš Rosický