Nächstenliebe, Freundlichkeit, brüderliches Mitleid mit dem Leidenden ist für diesen oft viel notwendiger als alle Arzneien.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, daß es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen.
Albert Schweitzer
Erleuchtung zu fördern war politisch nicht immer ratsam.
Anton Gill
Wo die Macht des Positiven anfängt, da endet die Kraft der Erkenntnis.
August Boeckh
Gott sei mir gnädig nach deiner Güte.
Bibel
Ich habe noch nie so herrliche Landschaften gesehen. Ich hoffe von ganzem Herzen, daß man im Himmel malen kann.
Camille Corot
Ein Kuß ist die anatomische Nebeneinanderstellung von zwei Ringmuskeln im Zustand der Kontraktion.
Edward Gibbon
Wer andere für sich denken läßt, dem geht die Unabhängigkeit verloren.
Ernst Ferstl
Lieber! was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt, und wie man bei trüber Jahrszeit einen Windstoß hört, der einen Augenblick saust und dann verhallt?
Friedrich Hölderlin
Das Sitzfleisch – ich sagte es schon einmal – ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist.
Friedrich Nietzsche
Beim Nationalismus handelt es sich um die schlechte Ausdünstung von Leuten, die nichts anderes als ihre Herden-Eigenschaften haben, um darauf stolz zu sein.
Regierungen sind die Segel, das Volk ist der Wind, der Staat ist das Schiff, die Zeit ist die See.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Man benutze seine Gesundheit, man nütze sie selbst ab. Dazu ist sie da. Man gebe alles aus, was man besitzt, ehe man stirbt, und man überlebe sich selbst nicht.
George Bernard Shaw
Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor.
Guillermo Mordillo
Dem Übermut folgt das Verzagen auf dem Fuße.
Heinrich Heine
Auch gar nichts zu verschreiben, ist zuweilen eine vortreffliche Medizin.
Hippokrates von Kós
Der Hunger tötet weltweit ungefähr 100.000 Menschen täglich. Kaum jemand spricht über diesen Völkermord, von Abhilfe ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund und angesichts des zügellosen Neoliberalismus der Finanzmärkte entlarvt sich das Reden der Mächtigen von christlichen Werten, von Solidarität und Gerechtigkeit als pure Heuchelei.
Jean Ziegler
Ungefähr trifft manchmal am schärfsten.
Jeremias Gotthelf
Auch darin hat es herrlich der Tyrann: Frei darf er tun und sagen, was er will.
Sophokles
Das erste Anzeichen wirklicher Liebe ist bei einem jungen Mann Schüchternheit, bei einem jungen Mädchen Kühnheit
Victor Hugo
Wenn ich einen Liter Milch brauche, kaufe ich nicht gleich eine Kuh.
Wolfgang Schieren