Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Geist des Mannes, der Leib des Weibes: verschenken bereichert, verkaufen macht arm.
Alois Essigmann
Lasst uns wenigstens den Weltuntergang verhindern. Es ist fünf vor zwölf, und wir haben nicht mehr viel Zeit.
Barack Obama
Ich habe die Tugend der Menschlichkeit, eine Quelle so vieler anderer Tugenden, zwar in vielen Köpfen bemerkt, aber nur in wenigen Herzen.
Denis Diderot
Wenn ein Räuber den anderen beraubt, so lacht der Teufel dazu.
Fundbüro: ich habe mein Vertrauen verloren.
Edith Linvers
Das höchste Vertrauen hat nicht der Freund, dem wir unsere tiefste Schmach, sondern der, dessen Auge wir unbefangen unsere letzte Schönheit zeigen.
Emil Gött
Die Globalisierung macht mit der Zeit aus allen Staaten der Erde eine Kombi–Nation.
Ernst Ferstl
Prasser sind Leute, die sich nicht damit zufrieden geben, wenn sie zufrieden sind.
Erwin Koch
Die Hauptsache ist der Fleiß; denn dieser gibt nicht nur die Mittel des Lebens, sondern er gibt ihm auch seinen alleinigen Wert.
Friedrich Schiller
Memoiren sind eine Verleitung, die eigene Nase schöner zu malen, als sie ist.
Helmut Schmidt
Welches sind die typischen Menschen unserer Zeit? Der Real und Gewaltpolitiker; der Ingenieur und Erfinder; der Sektengründer; der rücksichtslose Kapitalist und Industrielle. Das sind die Typen von einigem Ausmaß. Von kleinerem wären zu nennen: der Utopist in allen seinen Schattierungen und der Bolschewik; der Psychoanalytiker und die Wahrsagerin; der Schieber und, last not least, der Journalist. Die Tatmenschen überwiegen.
Jakob Bosshart
Das Schöne an Fortschritten in der Güte ist auch, daß sie kein Anlaß zu Stolz, zu Eitelkeit sein können. Sie sind nur dann Fortschritte, wenn sie für uns selbst unbewußt bleiben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wenn man zum Gipfel gelangt ist, gibt es nur Gleichheit; es gibt keinen Platz mehr für Zuwachs, man steht.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn man eine Muschel gleich zerstört, weil einem das Äußere nicht gefällt, wird man auch die Perle niemals sehen, die sich hätte bilden können.
Margot S. Baumann
Die Vernunft zu Besinnung auf ihren Ursprung im Wort bringen, das ist mehr als eine philosophische Tat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ungeordnete Menschen fürchten sich immer vor Geordneten.
Niccolò Machiavelli
Auf Franzosen wirkt eine deutsche Aldifiliale wie ein staatliches Lebensmittellager für den Katastrophenfall
Sebastian Schnoy
Der Reichtum, der keine Wünsche mehr offen läßt, kann sich selbst an der Sonne nicht mehr freuen.
Wilhelm Vogel
Niemand ist jemals bedeutend oder groß geworden, ohne bedeutende und große Fehler gemacht zu haben.
William Ewart Gladstone
Einen Menschen lieben, heißt ihm sagen, du bist unsterblich.
Wladimir Sergejewitsch Solowjow