Gott ist für mich schon deshalb unentbehrlich, weil er das einzige Wesen ist, das man ewig lieben kann.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Mägdlein, schlag die Augen nieder! Blicke, die zu heftig steigen, plaudern alles fälschlich wieder, was die Lippen zart verschweigen. Mägdlein woll die Augen senken nach den Schlüssel an der Erde; sie wird ihn der Demut schenken, daß der Himmel offen werde.
Clemens Brentano
Mehr wert als hundert Lieder singen ohne Sinn, Ist uns ein Buddhawort (ein Dhammapada), das führt zum Frieden hin. (102. Vers)
Dhammapada
Menschen wirken wie verwandelt, wenn man sie als Mensch behandelt.
Erich Kästner
Um Gott zu finden und zu erahnen, werden wir ihm in unseren Mitmenschen begegnen müssen.
Franz König
Die innere Welt ist der tiefe Schacht, aus dem des Menschen Taten und Gedanken ewig quellen.
Friedrich Schiller
Nicht das Argument, sondern die Person überzeugt.
Friedrich Sieburg
Es ist immer besser, daß ein Amt geringer ist als die Fähigkeiten.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt nur eine ganz selbstlose, ganz reine, ganz göttliche Liebe, und das ist die der Mutter für ihr Kind.
Georg Ebers
Ich stehe nach wir vor auf dem Standpunkt, dass der Mann liebesfähiger ist als die Frau.
Götz George
Urlaub kommt von erlauben: Man erlaubt sich zu träumen, und träumt von dem, was man sich nicht erlauben kann.
Günter Seipp
Liebe ist ja selber der stärkste Zauber, jede andere Verzauberung muß ihr weichen.
Heinrich Heine
Wenn nur allein die Logik herrscht, ist sie eine einengende Kraft.
Khalil Gibran
Fliegt dir eine gebratene Taube in den Mund, fliegt die Rechnung hinterher.
Manfred Hinrich
Im Zweifelsfalle sprich die Wahrheit.
Mark Twain
Es ist ein Skandal, wie viel Frauen mit ihren Männern kokettieren. Das macht einen schlechten Eindruck. Es heißt einfach, öffentlich seine reine Wäsche zu waschen.
Oscar Wilde
Es gibt keinen unerträglichen Schmerz. So lange er empfunden wird, wird er ertragen. Ist er wirklich unerträglich, so bricht er das Herz physisch oder moralisch.
Richard Rothe
April, du zarte Tochter des Frühlings, feingliedrig Jüngferlein mit den liebreizenden Äugelein, ich sehe deine kleinen Brüste auf dem Aprikosenzweig blühen, des spitzige rosige Knospen vor meinem Fenster, in meinem Garten von der frischen Morgensonne gekost werden. Welch schöner Morgen! Welche Glückseligkeit, zu denken, daß man solchen Tag erschaun wird, daß man ihn schaut!
Romain Rolland
Wer den Tod fürchtet, verdient nicht zu leben.
Sprichwort
Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen
Thomas Mann
Striptease hat etwas Biblisches: eine Eva im Adamskostüm windet sich wie eine Schlange.
Wolfram Weidner