Zitate über Beurteilen

Um einen fremden Menschen richtig zu beurteilen, muß man sich ihm vorsichtig und schrittweise nähern, um nicht in Irrtümer und Vorurteile zu verfallen, die später schwer zu berichtigen und auszumerzen sind.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Beurteilen Irrtum Nähern Verfallen Vorurteil

Nachsicht ist die höflichste Form der Gleichgültigkeit.

Abel Bonnard

Wie für alles andere gilt auch für die Mathematik: Wahre Schönheit kann erkannt aber nicht erklärt werden.

Arthur Cayley

Gesetze, die von der Mehrheit als ungerecht angesehen werden, lassen sich für die Dauer nicht aufrechterhalten.

B. Traven

Ich erhöhe den Status jedes Turniers, an dem ich teilnehme.

Bobby Fischer

Wer mit Rechtsein Gerechtigkeit in der unrechten Welt will erhalten, der bedarff groß Glück.

Christoph Lehmann

Aderlass. Im Frühjahr vornehmen lassen.

Gustave Flaubert

Die meisten Dummheiten werden mit viel Verstand begangen, wozu nachher das Verständnis fehlt.

Hermann Lahm

Sparsamkeit in allen Dingen ist die vernünftige Handlung eines rechtdenkenden Menschen.

Immanuel Kant

Meine Ärzte sagen, ich sei kerngesund - erstaunlich gesund für einen Mann meines Alters. Und so fühle ich mich auch.

Jassir Arafat

Essen nimmt, Trinken gibt Enthusiasmus.

Jean Paul

In der Ehe ist es schädlich, wenn man, wegen Zank, sich seine Liebe, die man doch hat, zu äußern schämt, wie gegen Eltern.

Jean Paul

Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar.

Jean Paul

Wer ist denn wirklich ein Fürst? Ich habe es immer gesehen, Der nun ist wirklich ein Fürst, der es vermochte zu sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Eine Frau sah einen Hund an einem heißen Tag, der um einen Wasserbrunnen umherging und dessen Zunge aus Durst heraushing. Da zog sie für ihn das Wasser mit ihrem Schuh heraus. Für dieses wurde ihr vergeben.

Mohammed

Ein Schauspieler kann sich im Ton seiner Rolle so vergreifen, daß er – Beifallsstürme entfesselt.

Otto Weiß

Verachtung, die sagt man nicht, die schweigt man.

Peter Rosegger

Es ist nicht unmöglich, daß wir anders geworden sind durch die Macht eines einsamen Dichters, der vor Hunderten von Jahren gelebt hat und von dem wir nichts wissen.

Rainer Maria Rilke

Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum.

Robert Reinick

Erbarmen, Mitleid, Trost und Hilfe zu spenden, ist der Frauen Recht und Pflicht; darum stehen sie weit höher als die Männer auf der Ruhmesleiter der Menschheit... es sind die Rosen, die ihr Kreuz umblühen.

Rudolf von Gottschall

Ich könnte leicht behaupten: Ja,ja, Leonid Breschnew wollte nicht, dass ich Weltmeister werde. In der Tat war die Sache komplizierter.

Viktor Kortschnoi