Nicht der Verstand ist die Hauptsache, sondern das, was ihn lenkt – die Natur, das Herz, die edlen Instinkte, die Entwicklung.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Dieser unvergleichliche Ringelnatz hat den Stein der Narren entdeckt, welcher dem der Weisen zum Verwechseln ähnlich sieht.
Alfred Polgar
Hätte die Sanduhr der Zeit einen Kopf, vielleicht würde die Zukunft wie eine Lawine in die Vergangenheit donnern.
Arthur Feldmann
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Man findet, daß man nie genug liebt; ja das ist wahr: man liebt nie genug!
Charles de Foucauld
Den Schlaf kann kein Glücklicher schätzen.
Emanuel Wertheimer
Er war so verschlossen, daß man ihn aufbrechen mußte.
Gerd W. Heyse
Vielwisserei belehrt den Geist nicht.
Gotthold Ephraim Lessing
Geistig leben viele Menschen vom Klonen fremder Gedanken.
Gregor Brand
Sympathie unter Feinden: Selten ist, dass drei sich gegenseitig gleich hassen.
Julian Scharnau
Wie der Mensch ist auch Gott zur Ware geworden: Religion ist die Branche, die sie umsetzt.
Kurt Marti
Die meisten Führungskräfte zögern, ihre Leute mit dem Ball laufen zu lassen. Aber es ist erstaunlich, wie schnell ein informierter und motivierter Mensch laufen kann.
Lee Iacocca
Plötzliche Regenfälle können zum Betreten einer Buchhandlung zwingen.
Loriot
Wollt ihr Milliarden Geldmaschinen mit Ohren oder was?
Manfred Hinrich
Der Mutige ist verpflichtet, auch großmütig zu sein.
Marcus Tullius Cicero
Auf der Sexpiste lieben Frauen das Wedeln und Männer die Schußfahrt.
Paul Mommertz
Denke, was schön ist, und fühle, was schön ist.
Paula Modersohn-Becker
Das ist das teuerste Wahlgeschenk der Geschichte und dient offenbar nur dazu, das Abwracken der Bundesregierung zu verhindern.
Renate Künast
Mein Kummer ist meine Ritterburg; sie liegt wie ein Adlerhorst auf der Spitze eines Berges und ragt hoch in die Wolken. Niemand kann sie stürmen.
Søren Kierkegaard
Frühe Reue ist Herzens, späte Reue Verstandesreue: wenn beide zusammen sind, wird es göttliche Traurigkeit, die niemand gereuet.
Theodor Gottlieb von Hippel
Er läßt sich nicht helfen beim Dichten. Der Bauer macht seine Kinder jetzt selbst.
Wilhelm Busch