Gott ist nicht bei der Macht, Er ist allein bei der Wahrheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es gibt nichts auf Erden, das nicht das Elend des Menschen oder die Barmherzigkeit Gottes zeigt; die Ohnmacht des Menschen ohne Gott oder die Macht des Menschen mit Gott.
Blaise Pascal
Wir beabsichtigen Musik zu machen, bis uns die Leute satt haben.
Bono
Die Unsauberkeit ist eine Visitenkarte der anklopfenden Krankheit.
Carl Ludwig Schleich
Was Marx sagte, war in der Tat gehaltreich, logisch und klar. Aber niemals habe ich einen Menschen gesehen von so verletzender, unerträglicher Arroganz des Auftretens. Keiner Meinung, die von der seinigen wesentlich abwich, gewährte er die Ehre einer einigermaßen respektvollen Erwägung. Jeden, der ihm widersprach, behandelte er mit kaum verhüllter Verachtung. Jedes ihm mißliebige Argument beantwortete er entweder mit beißendem Spott über die bemitleidenswerte Unwissenheit, oder mit ehrenrühriger Verdächtigung der Motive dessen, der es vorgebracht.
Carl Schurz
Die Hoffnung ist wie ein Seil. Sie überspannt die Tiefen auf unserem Lebensweg, gibt uns Halt und rettet uns so vor dem freien Fall.
Edith Tries
Man tadelt die Schöpfung – mit Recht: für unsre Begriffe ist sie zu unendlich, für unsre Wünsche zu begrenzt.
Emanuel Wertheimer
Der Aphorismus sei wie eine Primzahl: Unteilbar.
Erhard Blanck
Die Fröhlichkeit des Menschen ist der Zug, der mehr als alles andere den Menschen verrät.
Es war der erfolgreichste Mai seit Beginn der Zeitrechnung und dann dieses schlechte Wetter! Es regnet in Strömen. Aber egal, ob es regnet oder nicht: In München steht Markus Söder das Wasser in jedem Fall bis zum Hals.
Harald Schmidt
Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben, Wohin dann unsre Seele geht? Wo ist das Feuer, das erloschen? Wo ist der Wind, der schon verweht?
Heinrich Heine
Der Verstand ist positiv und vertreibt die Finsternis der Unwissenheit – die Urteilskraft mehr negativ zur Verhütung der Irrtümer aus dem dämmernden Licht, darin die Gegenstände erscheinen. Die Vernunft verstopft die Quelle der Irrtümer (die Vorurteile) und sichert hiermit den Verstand durch die Allgemeinheit der Prinzipien.
Immanuel Kant
Es gibt Gefühle der Menschenbrust, welche unaussprechlich bleiben, bis man die ganze körperliche Nachbarschaft der Natur, worin sie wie Düfte entstanden, als Wörter zu ihrer Beschreibung gebraucht.
Jean Paul
Getrost! Das Unvergängliche, Es ist das ewige Gesetz, Wonach die Ros' und Lilie blüht.
Johann Wolfgang von Goethe
Je engstirniger, je kleiner, je schmalhorizontiger der Standpunkt eines Menschen - um so unnachgiebiger wird er vertreten.
Kurt Tucholsky
In der Welt, wie sie nun einmal ist, ist es nicht genug, zu fühlen und zu lieben, man muss vor Allem denken und handeln, und jede Kraft, die für die grosse Arbeit des Lebens verloren ist, wird eine Sünde gegen das Gesetz des Fortschritts.
Malwida von Meysenbug
Heirat und Scheidung mit derselben Begründung, sie trennten sich und lebten glücklich bis an ihr Ende.
Manfred Hinrich
Anständigkeit ist innere Sauberkeit.
Marie Ullmann
Kein Toter ist so tief begraben wie eine erloschene Leidenschaft.
Maxie Wander
Wer im Sommer das Gras frißt, hat im Winter kein Heu.
Norbert Blüm
Man fühlt die Strömung erst, wenn man aufwärts schwimmt.
Peter der Einsiedler