Ohne ein reines Herz wird man niemals zu voller, rechter Erkenntnis gelangen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der Karikaturist setzt vielfach sprachliche Metaphern in bildliche Symbole um.
Andreas Dunker
Die Affekte sind die krankhaften Säfte der Seele, und an jedem Übermaße derselben erkrankt die Klugheit: Steigt gar das Übel zum Munde hinaus, so läuft die Ehre Gefahr.
Baltasar Gracián y Morales
Zorn ist ein wütig Ding, und Grimm ist ungestüm; aber wer kann vor dem Neid bestehen?
Bibel
Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen.
Charlie Rivel
Das Gefährliche an den Dummköpfen ist, daß sie oft dasselbe denken wie die Gescheiten. Wie soll man sie da erkennen?
Curzio Malaparte
Bisher mußten wir uns gegen die Natur behaupten. Von nun an müssen wir uns gegen unsere eigene Natur behaupten.
Dennis Gabor
Ein Dieb ist der Gedanke am Leben.
Gustav Sack
Das ist meine Meinung, und ich teile sie.
Henri Monnier
Wunder sind eine Begebenheit, deren Grund nicht in der Natur zu finden ist.
Immanuel Kant
Gummiknüppel sind keine Argumente.
Kurt Tucholsky
Man muß wissen und dessen eingedenk sein, daß der Wunsch zu strafen ein inferiorer Trieb ist, der die Bestimmung hat, erstickt zu werden, nicht aber zu einer vernünftigen Tätigkeit erhoben zu werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Letzter Abschied in Hoffnung auf besseres Leben anderer.
Manfred Hinrich
Es gibt zwei Situationen im menschlichen Leben, in denen man nicht spekulieren sollte: Wenn man es sich nicht leisten kann, und wenn man es kann.
Mark Twain
Wer Menschen wohltut alle Tage, Gilt endlich für eine Landesplage.
Paul Heyse
Roman Herzog ist nicht übertrieben sensibel, aber wach, gebildet und illusionslos.
Peter Glotz
Wer Anhänger hat, hat auch Anhängsel.
Peter Sirius
Die Zeit ist eine wunderbare Heilerin, aber eine lausige Kosmetikerin.
Sam Ewing
Wer eitlen Ruhm verachtet, wird wahren ernten.
Titus Livius
Wer nur zynisch ist, ist ein Ekel. Wer nie zynisch ist, ist langweilig.
Ulrich Erckenbrecht
Der Tod ist eine Leere, die plötzlich mitten im Leben eines Wesens aufbricht; das Seiende, das wie durch eine wundersame Verfinsterung plötzlich unsichtbar wird, stürzt auf einmal durch die Falltür des Nicht-Seins.
Vladimir Jankélévitch