Meiner Ansicht nach ist der Katholizismus nicht einmal ein Glaube, sondern einfach die Fortsetzung des weströmischen Kaisertums.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Am meisten leidet die Arroganz unter unerwiderter Eigenliebe.
André Brie
Schauspieler sind erst dann Stars, wenn ihretwegen die Massen ins Kino strömen.
Armin Mueller-Stahl
Selbst auch die Torheit verkleidet sich und möchte für Reinheit und Unschuld gelten. Denn Einfalt findet sich bei Dir und nirgends reiner, und wo wäre Unschuld wie die Deine? Trägheit will so scheinen, als suchte sie die Ruhe: Aber gibt es sichere Ruhe außer im Herrn?
Augustinus von Hippo
Ich schieße so selten ein Tor, woher soll ich das wissen?
Christian Beeck
Ich betrachte die SPD als eine nicht mehr reformfähige Partei.
Edmund Stoiber
Die persönliche Freiheit endet dort, wo ein anderer befördert wird...
Elmar Kupke
Eine Ewigkeit rein zerebraler Existenz – das mag Intellektuellen als Paradies erscheinen, anderen Menschen als Hölle.
Hans Moravec
Die Thyrannei der Form ist schrecklich; aber außer der Form ist Barbarei.
Heinrich Laube
Mäßigkeit und Arbeit sind die wahren Ärzte des Menschen; die Arbeit reizt den Appetit, und die Mäßigkeit verhindert die mißbräuchliche Befriedigung desselben.
Jean-Jacques Rousseau
Die Edeln und der Adel stehen gewöhnlich im Gegensatz.
Johann Gottfried Seume
Die Körper wären nicht schön, wenn sie sich nicht bewegten.
Johannes Kepler
Seit Heine wird nach dem Leisten: Ein Talent, doch kein Charakter geschustert. Oho, meine Herren, so fein unterscheiden wir nicht! Ein Talent, weil kein Charakter.
Karl Kraus
Im Wald durchzuatmen heißt - seinen Geist einatmen.
Klaus Ender
Bergpredigthörer im Kampfjet lieben die Feinde anders, hoch oben, über alles erhaben.
Manfred Hinrich
Der Traum ist unser Versucher und unser Richter.
Moritz Heimann
Nicht alle Kranken sind in gleicher Weise unglücklich.
Sebastian Kneipp
Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.
Sokrates
Was ist überhaupt Ruhm? Heutzutage bedeutete es nur, sich zusätzlichen Gefahren auszusetzen. Die große Kunst war, die Arbeit zu machen und trotzdem am Leben zu bleiben.
Stefan Heym
In Wahrheit habe ich als Frau kein Land. Als Frau will ich kein Land haben. Als Frau ist mein Land die ganze Welt.
Virginia Woolf
"Heidnische Tugenden" – wie stolz der Gedanke. Und mit Recht: denn sie hießen "Virtus".
Walther Rathenau