Zu keiner einzigen Wahrheit ist man gelangt, ohne daß man vorher vier oder vierzigmal Unsinn gesagt hätte.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Zu Ehren von Ayrton Sennas Tod werde ich mich nie wieder in ein Formel 1-Auto setzen. Er war der Meister seines Fachs. Ich bin Stolz, gegen ihn gefahren zu sein.
Alain Prost
Wenn zwei Liebende einig sind, bedeuten Schwierigkeiten kein Hindernis.
Alfred de Musset
Alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt.
Bibel
Die Reihenfolge, in der man die Dinge erlernt, ist, was schließlich die Individualität des Menschen ausmacht.
Elias Canetti
Wer alles in seinem Leben geregelt haben will, wird nur in Ausnahmefällen auf Freiheiten stoßen.
Ernst Ferstl
Erfolg wollen fast alle, aber dafür hart arbeiten nur wenige.
Ernst Probst
Reife Leistungen des Menschen haben wie die Reife der Frucht ihre Zeit.
François de La Rochefoucauld
Erst dann ist die Vollendung des Menschen da, wenn sich wissenschaftliche und sittliche Kultur wieder in die Schönheit auflöst.
Friedrich Schiller
Ein Gartenzwerg, der Professor ist.
Herbert Wehner
O trüg ich doch ein männlich Herz in mir, Das, wenn es einen kühnen Vorsatz hegt, Vor jeder andern Stimme sich verschließt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer kann aber auf sein vergangenes Leben zurückblicken, ohne gewissermaßen irre zu werden, da er meistens finden wird, daß sein Wollen richtig, sein Tun falsch, sein Begehren tadelhaft und sein Erlangen dennoch erwünscht gewesen?
Es klingt, als trauere ich einer vergangenen Zeit nach, und das ist die Beschäftigung der Greise, oder als kultiviere ich die Opposition gegenüber der Veränderung oder der Wandelung, und das ist die Neigung der Reichen und Stupiden.
John Steinbeck
Lächle nicht darüber, denn es ist wahr: Deine Gedanken, Worte und Werke werden in das "Buch des Lebens" von keinem Andern als von dir selbst eingetragen.
Karl May
Pöbel nennen wir eine Ansammlung von Menschen - wenn sie anderer Meinung sind als wir. Teilt dieser Pöbel jedoch unsere Anschauungen, dann sagen wir: Hinter uns steht der aufgeklärte Teil der öffentlichen Meinung.
Kazimierz Bartoszewicz
Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
Marie von Ebner-Eschenbach
Schriftsteller bauen Luftschlösser, Leser wohnen darin, und Verleger ziehen die Miete ein.
Maxim Gorki
Wissen und Macht sind die beiden Modi, wie man in das moderne Jenseits von Gut und Böse gelangt.
Peter Sloterdijk
Eine Hypothek wirft einen Schatten auf das sonnigste Feld.
Robert Green Ingersoll
Man liebt einen Menschen nicht wegen seiner Stärke, sondern wegen seiner Schwäche.
Tilla Durieux
Wie sie eifern, um ein freies Volk zu versklaven, und es Religion nennen, überschreitet meine Vorstellungskraft.
William Apess