Das Leben in den Wäldern, ein ärmliches und grauenhaftes, aber freies und an Abenteuern reiches Leben, hat etwas Verführerisches, einen geheimnisvollen Reiz für den, der es einmal erfahren hat.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wie nahe Furcht und Mut zusammenwohnen, das weiß vielleicht am besten, wer sich dem Feind entgegenwirft.
Christian Morgenstern
Gewöhnlich lobt man, um gelobt zu werden.
François de La Rochefoucauld
Blinder Mißverständnisse Gewalt drängt oft den Besten aus dem rechten Gleise.
Friedrich Schiller
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Mitbestimmung ein Stück Arbeitsfrieden gewährleistet.
Gerhard Schröder
Alles, was uns über die Naturkräfte Aufschluß gibt, ist wertvoll und kann zu seiner Zeit Nutzen bringen, gewöhnlich an einer Stelle, wo man es am allerwenigsten vermutet hätte.
Hávamál
Der Angriff weiß, was er will. Die Verteidigung befindet sich in dem Zustand der Ungewißheit.
Helmuth von Moltke
Die stabilste Währung ist das im Leben zu zahlende Lehrgeld.
Hugo Ernst Käufer
Schrankenloses Sichausleben ist Zerstörung.
Jakob Bosshart
Eine einzige Handlung, unbedacht und leichtsinnig vollbracht, als unbedeutend geachtet, kann entscheidend für ein ganzes Leben werden.
Jeremias Gotthelf
Der höchste Vorwurf der Kunst für denkende Menschen ist der Mensch.
Johann Joachim Winckelmann
Verschwiegenheit fordern, ist nicht das Mittel, sie zu erlangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Kultur ist, grob gesprochen, alles, was wir tun und die Affen nicht.
Lord R. Raglan
Die erste Stunde unseres Lebens ist auch die erste Stunde unseres Sterbens.
Lucius Annaeus Seneca
Graffiti: Tattoos auf Mauern.
Peter E. Schumacher
Man kann nichts glauben, was man nicht zuvor vernünftig begriffen hat und es ist lächerlich, andern zu predigen, was man weder selbst, noch der, dem man predigt, vernünftig begreifen kann.
Petrus Abaelardus
Wenn man die Frauen verstehen könnte, ginge viel von ihrem Zauber verloren.
Sacha Guitry
Wer mit Ochsen spricht, dem geben Ochsen Antwort.
Sprichwort
Für Dachsparren braucht man Bäume, doch nicht jeder taugt dafür.
Große Männer verdanken ein Viertel ihres Ruhms der Kühnheit, zwei Viertel dem Glück und das letzte Viertel ihren Verbrechen.
Ugo Foscolo
Einzelgänger fühlen sich nur in Gesellschaft allein.
Wolfram Weidner