Es ist meine Schuld, meine ganz persönliche Schuld, daß die Welt elend ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Mensch, wo du noch was bist, was weißt, was liebst und haßt, so bist du, glaube mir, nie ledig deiner Last.
Angelus Silesius
Halte deiner Seele Spiegel Unter jedem Hauche rein; Göttlicher Gedanken Siegel Möge deine Stirne sein!
August Schnezler
Man wechselt Diebe, wenn man Minister wechselt.
Christine von Schweden
Die Welt hat ohne den Menschen angefangen und wird sich auch ohne ihn vollenden.
Claude Levi-Strauss
Aus den Wissensfragmenten, die er gesammelt hatte, baute er seinen Palast.
Emil Baschnonga
Die geistige Blindheit breitet sich weiter aus: Immer mehr sehen nur noch, was ihnen ins Auge springt.
Ernst Ferstl
Wo es keine Liebe gibt, dort gibt es auch keinen Verstand.
Viele Schwache machen noch nichts Furchtbares, wohl aber viele Dumme!
Friedrich Nietzsche
Die Karikatur ist eine grobe Wahrheit.
George Meredith
Bücher haben ihre Geheimnisse. Für mich bleibt das größte Geheimnis, wie das eine oder andere Buch überhaupt entstehen konnte.
Gerd W. Heyse
Eigeninitiative als Antriebskraft fehlt der Politik, den Unternehmen, den Managern und auch den Bürgern.
Hasso Plattner
Jede Zeile von Bukowski ist infiziert vom Terror des amerikanischen Albtraums.
Henry Miller
Wenn ich gelobt werde, so denke ich: Er versteht es nicht besser. Wer mich lobt, kennt mich nicht; und wer mich kennt, lobt mich nicht.
Immanuel Gottlieb Kolb
Die Welt glaubt man zu bilden leicht und hat am Ende genug erreicht, wenn man vom Kampfe in der Welt gebildet sich selbst zurückerhält.
Johann Wolfgang von Goethe
Was liegt dem Narren an einem vernünftigen Menschen? Die wichtige Person für ihn ist der andere Narr, der ihn gelten läßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Laster und Tugend sind für den Künstler nichts als Bausteine seiner Kunst.
Oscar Wilde
Nur Mut! Wer keinen neuen Anfang wagt, dem bleibt nur das alte Ende.
Peter Hohl
Die Küchenschabe kann wunderschön singen und tanzen, aber die Henne hindert sie daran, ihre Kunststücke auch tagsüber vorzuführen.
Sprichwort
Die Bedürfnisbewußten bestellen sich ein selbst zusammengestelltes Menü. Die Bedürftigen essen, was serviert wird.
Ute Lauterbach
Was dem einen Wurst, ist dem andern Delikatesse.
Walter Ludin