Fjodor Michailowitsch Dostojewski Zitate

Menschen neigen dazu, im Kampf um das hehre Gut der Freiheit das Leben zu riskieren, aber nur, um es hernach wieder einem neuen Führer anzudienen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Freiheit Führer Kampf Neigen Riskieren

Gott läßt sich in der Welt finden.

Albertus Magnus

Wir sollen Weltpolitik treiben! Wenn ich nur wüßte, was das sein soll!

Alfred von Waldersee

Eine Gewohnheit, der man nicht widersteht, wird bald zur Notwendigkeit.

Augustinus von Hippo

Von allen Qualen, die den Menschen heimsuchen können, ist die Selbstverachtung die höchste, freilich nur für ein ehrlich Gemüt, denn die zahllosen anderen kommen nie dazu, sich selbst die volle Wahrheit zu gestehen.

Berthold Auerbach

Die Grenze der Autorität liegt dort, wo die freiwillige Zustimmung aufhört.

Bertrand de Jouvenel

Falsche Mäuler bergen Hass; und wer verleumdet, der ist ein Narr.

Bibel

Ein Mann ist alt, wenn er seine Komplimente nicht mehr in die Tat umsetzen kann.

Charles Boyer

Wenn zwei gute Freunde sind, die einander kennen, Sonn' und Mond begegnen sich, ehe sie sich trennen.

Clemens Brentano

Gelassenheit setzt großzügiges Denken voraus.

Ernst Ferstl

Alle Belehrung geht vom Herzen aus, alle Bildung vom Leben.

Friedrich Hebbel

Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff "unrein" ist ein Verbrechen am Leben selbst.

Friedrich Nietzsche

Die Kunst kennt keine Mittelstraße; sie kennt nur vollkommene oder verfehlte Werke.

Heinrich von Treitschke

Wenn ich nicht jeden Tag etwas schaffe, worauf ich stolz sein kann, fühle ich mich um etwas betrogen.

Henry More

Die Religion soll nicht die Dienerin der Hierarchie, sondern die Hierarchie die Dienerin der Religion sein.

Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Johann Georg August Galletti

Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, daß das Wasser brennt und das Feuer löscht, daß ein Weib ohne Mann gebiert und daß ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur.

Johann Wolfgang von Goethe

Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.

Ludwig Börne

Ihre sogenannte Religion wirkt blos, wie ein Opiat: reizend, betäubend, Schmerzen aus Schwäche stillend.

Novalis

Die Wahrheit hat nichts zu tun mit der Zahl der Leute, die von ihr überzeugt sind.

Paul Claudel

Dem schlechtesten Manne diene, Sohn, daß dir der beste lohne!

Walther von der Vogelweide