Man kann als Armer noch den Adel der angeborenen Gefühle bewahren, als Bettelarmer aber nie und nimmer.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein Mann, der die Besucher empfängt, damit die Angestellten ungestört arbeiten können.
Anonym
Ohne die zivilisierende Wirkung von Frauen bringen zu viele Kerle in einem Raum das Gespräch fast immer darauf, wer den längsten hat.
Anthony Bourdain
Jeder Morgen ist der letzte Versuch, das Leben neu zu beginnen.
Bruno Ziegler
Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, dass wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.
Douglas Adams
Wann schöne Weiber bitten, so heist es schaffen doch; Da bitten schöne Weiber, in dem sie schweigen noch.
Friedrich von Logau
Lorbeer ist ein schnell wirkendes Gemüse.
Giovanni Guareschi
Ein Demagoge, der dem Pöbel schmeichelt, der behauptet, daß in dessen schwieligen Fäusten die eigentliche Intelligenz des Volkes liege, der lügt mit Bewußtsein; das ist der Grund, warum Demagogen zu den scheußlichsten Gestalten der Geschichte gehören.
Heinrich von Treitschke
... muß staunen, wie konsequent das laun'sche Schicksal ist, das Heirat, Tod, Verbrechen, Tugend, Glauben, Wahnsinn und Selbstmord ebenmäßig leitet.
Imre Madach
Der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers. Deshalb nutzt jetzt auch kein Hätte, Wenn und Aber.
Jens Lehmann
I laß mir mein Aberglaub'n Durch ka Aufklärung raub'n, 's is jetzt schön überhaupt, Wenn man an etwas no glaubt.
Johann Nestroy
Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.
Konfuzius
Wenn man so ganz still leben könnte, damit man mal in Ruhe eine Sache durcharbeitet, sich wirklich mit der beschäftigt und nicht immerzu schmieren müßte.
Kurt Tucholsky
Solange uns der Adler voranfliegt, kommen wir ins Flattern.
Manfred Hinrich
Die Seele kommt alt zur Welt, aber sie wächst und wird jung. Das ist die Komödiee des Lebens. Der Leib kommt jung zur Welt und wird alt. Das ist die Tragödie unseres Daseins.
Oscar Wilde
Der neue Zeitgeist: Selbstbewusstsein ohne Bewusstsein.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Japaner lieben die Arbeit - im Gegensatz zu den Europäern. Für uns ist Arbeit der Sinn des Lebens.
Tadahiro Sekimoto
Nicht das Amt ehrt den Mann, sondern der Mann ehrt das Amt.
Talmud
Unser Herr fragt nicht so sehr nach der Bedeutsamkeit unserer Tätigkeiten, als vielmehr nach der Liebe, mit der wir sie verrichten.
Teresa von Ávila
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin
Es gibt viele Weltkriege, aber nur einen Weltfrieden.
Walter Ludin