Wenn du Tennis spielen willst, nimmst Du einen Ball, einen Schläger, gehst auf den Platz und fängst an. Die Formel 1 ist etwas komplexer.
Flavio Briatore
Der Fahrgast, als der Taxichauffeur das hohe Trinkgeld wortlos wegsteckt: Sagt man eigentlich in Berlin nicht "Danke"? Det ist untaschiedlich, erwidert der Taxifahrer, manche saren et, manche saren et nich.
Anonym
Eine Kneipe ist eine Möglichkeit, nicht zu Hause und doch nicht an der frischen Luft zu sein.
Diese Heiraterei sagt mir gar nicht zu. Es ist, als ginge man auf eine lange Seereise. Nach einer Weile widern dich sogar die ruhigen Zeiten an, ganz zu schweigen von den gefährlichen Stürmen. Man sieht nur selten etwas Neues, immer nur Wasser, Wasser, Ehemann, Ehemann, tagaus, tagein - bis man die Nase voll davon hat.
Aphra Behn
WER ist eigentlich dieser Achill, fragte die Schildkröte und fraß weiter an ihrem Salatblatt.
Arnfrid Astel
Auch das kürzeste Wort bleibt am Ende nur Geschwätz, wenn es nicht auf irgendwelchem Wege zu Taten führt.
Arthur Schnitzler
Ich habe meine Rede wie einen Minirock entworfen: lang genug, um das Wesentliche abzudecken und kurz genug, um interessant zu sein.
Danny Kaye
Ohne meine Frau wäre die Ehe unerträglich.
Don Herold
Wer nicht merkt, dass er denkt, wenn er denkt, ist reif für eine Denkpause.
Elias Canetti
Ganz egal, welche Hautfarbe, Rasse oder Religion wir haben, wir sind alle verschieden.
Erhard Blanck
Ich bin nur ein Mensch wenn ich allein bin, und dann nicht immer! Die Gesellschaft findet an mir nur häufig einen Klotz.
Franz Grillparzer
Die Psyche unter Freunden, das Entstehen des Gedankens im Gespräch und Brief ist Künstlern nötig. Sonst haben wir keinen für uns selbst, sondern er gehöret dem heiligen Bilde, das wir bilden.
Friedrich Hölderlin
Die strafende Satire erlangt poetische Freiheit, indem sie ins Erhabene übergeht; die lachende Satire erhält poetischen Gehalt, indem sie ihren Gegenstand mit Schönheit behandelt.
Friedrich Schiller
Ich glaube, der Mensch ist am Ende ein so freies Wesen, daß ihm das Recht, zu sein, was er glaubt zu sein, nicht streitig gemacht werden kann.
Georg Christoph Lichtenberg
Aus Scham oder Selbstsucht verbirgt jeder das Beste und Zarteste in seinem Innern.
Gustave Flaubert
Moralität und Religion sind absolut eins, beides ein Eingreifen des Übersinnlichen, das Erste durch Tun, das Zweite durch Glauben.
Johann Gottlieb Fichte
Wen oder was einer lobt, er lobt dabei immer etwas an sich selbst mit.
Johann Jakob Mohr
Aberglaube – das heißt bestimmte Formen, die für bestimmte Personen in bestimmter Situation angenehm und bequem sind.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Groß sind die Ansprüche der Menschen, klein ihre Pläne.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Es ist eine versteckte Bösartigkeit des menschlichen Gemüthes, in fremdem Unglück Trost für das unsere zu suchen.
Ludwig Robert
Du liebster Gott, und wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mond und die hübschen Sterne und die Lampe am Winterabend - es ist soviel schönes Licht in der Welt.
Wilhelm Raabe