Ich hätte vor Wut gern überall rein gebissen, am liebsten in den Schiedsrichter.
Florian Fromlowitz
Man soll die Ereignisse nicht mit den Augen verfolgen, sondern mit dem Kopf. Oft ist es sogar an der Börse besser, die Augen zu schließen.
André Kostolany
Wer eine verführerische Eva und zugleich eine gute Hausfrau haben möchte, wird um Bigamie kaum herumkommen.
Charles Baudelaire
Man wird stumpf, sobald man aufhört, leidenschaftlich zu sein.
Claude Adrien Helvétius
Der Fortschritt verhilft uns zu der Erkenntnis, dass er Faszinierendes zerstört, bevor wir es entdecken können.
Claudia Brefeld
Die Menschheit als Ganzes wird sich nie wieder bescheiden können.
Elias Canetti
Das Ergötzen am Gambitspiel ist ein Zeichen der Schachjugend.
Emanuel Lasker
Zu helfen fällt den meisten Menschen leichter, als sich helfen zu lassen.
Ernst Reinhardt
Ich bin sehr verwundbar durch Misserfolg, durch Kritik.
Jack Nicholson
Unsre schlimmsten Taten bleiben uns mehr im Gedächtnis als unsere guten.
Jean Paul
"Amor erga rem aeternam et infinitam sola laetitia pascit animam ipsaque omnis trititia est expers", sagt Spinoza. Aber das Ewige bedarf der Liebe nicht, nach der sich das Vergängliche sehnt.
Johann Jakob Mohr
Was ist der Mensch für eine elende Kreatur, wenn er alle Eitelkeit abgelegt hat!
Johann Wolfgang von Goethe
Ihr seid glücklich und froh: wie sollt ein Schmerz euch verwunden! Doch der Kranke fühlt auch schmerzlich die leise Berührung.
Möglich scheint Fast alles unsern Wünschen; unsrer Tat Setzt sich, von innen wie von außen, viel, Was sie durchaus unmöglich macht, entgegen.
Ferienzeit! – Nicht Worte, nicht Bücher erschöpfen den Zauber, den diese vier Silben bergen.
Ludwig Ganghofer
Angst bläht, doch manchmal genügt eine Stecknadel.
Manfred Hinrich
Die Lügen sind der Gottesdienst der Sklaven, die Wahrheit der der freien Menschen.
Maxim Gorki
Je mehr der Besitz sich anhäuft, desto stärker werden bei den Menschen Erbitterung und Neid.
Was würdest Du versuchen zu tun, wenn Du wüsstest, Du könntest nicht scheitern?
Robert H. Schuller
Es kommt das Leid, Es geht die Freud; Es kommt die Freud, Da geht das Leid – Die Tage sind immer dieselben.
Theodor Storm
Oft schlägt Erwartung fehl, und dann zumeist, Wo sie gewissen Beistand uns verheißt; Und wird erfüllt, wo Hoffnung längst erkaltet, Wo Glaube schwand und die Verzweiflung waltet.
William Shakespeare