Die Vernunft erscheint im Leben zuletzt; je mehr sie erkennt, je reifer sie wird, umso mehr lassen Gefühl und Einbildungskraft nach, jene beiden Kräfte, denen jede nachhaltige Initiative und jede echte Begeisterung entstammt.
Francesco de Sanctis
Sieh tapfer in des Lasters Auge, Dass Mut dein Herz zum Kampfe sauge.
Anastasius Grün
Auf den ersten Blick schenkt man blindes Vertrauen.
André Brie
Wer den Kopf in Demut neigt sieht plötzlich den Boden der ihn trägt
Anke Maggauer-Kirsche
Jeder pflegt, wo es auf Güter ankommt, doch immer, mit seinen Wünschen sich selbst der Nächste zu sein.
Aristoteles
Ich glaube, es gehört zum Überlebensprinzip des Menschen, dass er sich nicht mit Menschen anlegt, die stärker sind als er.
Carla Rojas
Tod ist ja kein Raub am Leben. Wir müssen? Nein, wir – wollen alle sterben! Denn endlos locken neue Morgenröten.
Christian Morgenstern
Die Natur unterwirft ihr Gesetz nicht der wilden Unbeständigkeit der Menschen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Wer sich selbst nicht regieren kann, braucht viel Macht über andere.
Elmar Kupke
Das Gebet ist die natürliche Blüte eines frommen, kindlichen Gemüts.
Friedrich Adolf Krummacher
Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller.
Georg Christoph Lichtenberg
Plagiator: Er liebt das Original und schläft doch lieber mit der Kopie.
Gerd W. Heyse
Wir werden uns jetzt da oben festkrallen. So einfach lässt sich diese Weltklasse-Mannschaft von Nürnberg nicht von der Spitze vertreiben.
Hans Meyer
Unsere freie Entscheidung kann sich kein Ziel setzen, das ihr so wohl ansteht als Zuneigung und Freundschaft.
Michel de Montaigne
Lassen Sie mich dieser Frage auf meine eigene Art ausweichen.
Norman Willis
Die Fähigkeit, auf welche die Menschen den meisten Wert legen, ist die Zahlungsfähigkeit.
Oskar Blumenthal
Liebe, die in Haß umschlagen kann, ist niemals echte Liebe gewesen, denn sie wollte nur besitzen.
Otto von Leixner
Mit der Zeit bewerten wir unsere Freunde nach der Feinheit ihres Taktgefühls.
Paul Valéry
Mein Boss ist viel zu klug, um mich zu verstehen.
Peter E. Schumacher
Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein, daß man sie gar nicht spürt. Doch wenn man sie dann spürt, sind sie schon so stark, daß sie sich nicht mehr zerreißen lassen.
Samuel Johnson
Der Klügere gibt nach. Aber nicht auf.
Sigmar Schollak