Die Wissenschaft wächst auf Kosten des Lebens. Je mehr man dem Gedanken gibt, umso mehr entzieht man sich der Tat.
Francesco de Sanctis
Frechheit noch zum Frevel hass' ich ganz.
Aischylos
Wer gibt, was er hat, ist wert, daß er lebt.
Arnold Janssen
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte. Ein Schwätzer ist meistens ein leerer Kopf.
August von Platen-Hallermünde
Wenn ich Weiß habe, gewinne ich weil ich Weiß habe, wenn ich Schwarz habe, gewinne ich weil ich Bogoljubow bin.
Efim Bogoljubow
Nichts trägt man leichter spazieren als sein Gehirn, auch wenn man es noch so sehr belastet hat.
Friedrich Löchner
Die Menschen verkehren zuviel und büßen dabei sich ein.
Friedrich Nietzsche
Wert ist vielleicht kein Volk der Freiheit, aber das gehört vor das forum Dei.
Friedrich Schlegel
Der Tod ist nur eine zweite Geburt zu einem freieren Sein, wobei der Geist seine enge Hülle sprengt und liegen und verfaulen läßt, wie das Kind die seine bei der ersten Geburt.
Gustav Theodor Fechner
Die Lebensgeschichte eines jeden Menschen ist ein Märchen, das von Gottes Hand geschrieben wurde.
Hans Christian Andersen
Über die Formulierung geht die Wahrheit zum Teufel.
Hans Erich Nossack
Der Seele haftet eine Erfahrenheit im Himmlischen wie im Irdischen an.
Hildegard von Bingen
Die Tugend kommt nach den Talern.
Horaz
Alles Poetische sollte rhythmisch behandelt werden! Das ist meine Überzeugung.
Johann Wolfgang von Goethe
Man glaubte früher, daß die Gerechtigkeit nicht aus dem Gesetz kommen sollte, sondern das Gesetz aus der Gerechtigkeit.
Joseph Joubert
Der Weise lebt in der Einfalt und ist ein Beispiel für viele. Er will nicht selber scheinen, darum wird er erleuchtet.
Laozi
Fehler sind ein Bestandteil des Lebens; man kann sie nicht vermeiden. Man kann nur hoffen, daß sie einem nicht zu teuer kommen und daß man denselben Fehler nicht zweimal macht.
Lee Iacocca
Das ist der Fluch aller Frauen, denn Männer sind unbeständig. Sie kommen und gehen, und kümmern sich nicht um das Leid, das sie hinterlassen.
Peter Tremayne
So wird's das Leben Dir enthüllen, Wie freudlos oft, was Du begehrt; Die Wünsche, die sich rasch erfüllen, Die waren keiner Kämpfe wert.
Rudolf Presber
Der Traum ist der königliche Weg zu unserer Seele.
Sigmund Freud
In jeder Töpferei liegen auch Scherben.
Sprichwort