Zitate über Entschuldigen

Einen Vaterlandsverräter entschuldigt weder die Willkür der Zeiten, noch die Gewohnheit, noch die Freiheit zu Verbrechen.

Francesco Petrarca

Entschuldigen Freiheit Gewohnheit Verbrechen Willkür

Die Mode ändert sich oft, aber auf das Feigenblatt verzichtet sie nie.

André Brie

Ein kleiner Einschub in den Mund ist oft nur ein kurzer Aufschub des Todes.

Arthur Feldmann

Aphoristische Bemerkungen sind oft wie ein farbloser Niederschlag aus lebendigen Wahrnehmungen, die erst demjenigen wieder einen farbigen Inhalt darbieten, der eine eigene Lebenserfahrung hinzubringt. So gibt es Flüssigkeiten, die wie reines Wasser aussehen, aber durch Hinzutun eines neuen Stoffes den darin aufgelösten zur Erscheinung kommen lassen.

Berthold Auerbach

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Managers ist es, seine Leute zu motivieren.

Cyril Northcote Parkinson

Kein Tier ist so wild, daß nicht menschliche Mühe es zähmen könnte; und die menschliche Seele, die alles zu zähmen vermag, soll nicht zu zähmen sein?

Erasmus von Rotterdam

Wissen ist Macht. Das ändert aber so gut wie nichts an der Übermacht der Dummheit.

Ernst Ferstl

Es hat noch niemand in meiner Haut gesteckt.

Franziska zu Reventlow

Die wankelmütige Menge, die jeder Wind herumtreibt! Wehe dem, der auf dieses Rohr sich lehnt!

Friedrich Schiller

Wehe denen, die sich weigern zu folgen, wenn das Licht sie ruft.

Fritz Werner

Leichter kommen Sachen durch Hängen an Worten zu Schaden als Worte durch Hängen an Sachen.

Manfred Hinrich

Wer liebt, ist so argwöhnisch, daß er auf der Stelle eine Lüge wittert.

Marcel Proust

Die Wohnungen sind so teuer geworden, daß das kleinste Herz noch ein Zimmer mit separatem Eingang vermietet.

Moritz Gottlieb Saphir

Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.

Rainer Maria Rilke

Wir müssen den Menschen und seine tägliche Milchstraße malen. All das ist das Motiv des Malers. Und sein Ziel? Die Feuer des Enthusiasmus zu entfachen, die Begeisterung zu beleben, das Trotzalledem zu mozartisieren.

Roberto Matta

Je größer die Liebe, desto größer das Leid.

Sprichwort

Den Vater kennt man an dem Kinde, den Herrn an seinem Gesinde.

Sprichwort

Die Komik ist der besser verkäufliche Aspekt der Tragik.

Ulrich Erckenbrecht

Seien wir mit dem Wetter zufrieden. Es gibt vorläufig kein anderes.

Walter Ludin

Es ist dumm, sich über etwas zu ärgern, das man nicht ändern kann. Feige aber ist es, sich über etwas zu ärgern, das man ändern kann und es nicht ändert.

Werner Braun

Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.

Xerxes I.