Du leidest an einer unheilvollen Seelenkrankheit. Die Modernen nennen sie Schwermut, die Alten hießen sie geistige Trägheit.
Francesco Petrarca
2/3 der Menschheit lebte gerne in einem Zustand, den wir Armut nennen.
Abbi Hübner
Kellner, falls dies Kaffee ist, bringen sie mir Tee, falls dies aber Tee ist, bringen sie mir Kaffee.
Abraham Lincoln
Jeder Mensch weiß, wie sehr das Herz sich erregt in diesen Augenblicken, wo man der Versuchung nachgibt, ein vielleicht flüchtiges Gefühl auf das Papier zu nageln.
Alfred de Musset
Politiker: ein Aal im Grundschlamm, auf dem sich der Überbau der organisierten Gesellschaft erhebt; wenn er sich windet, hält er die Ausschläge seines Schwanzes für das Erbeben des Gebäudes.
Ambrose Bierce
Es gibt Lügen, die haben so kurze Beine, daß sie nicht mal bis zur Tür kommen.
Anonym
Ein jeder treibt das Seine - nur muss er es mit ganzer Seele treiben.
Friedrich Hölderlin
Die Sahara ist nicht der einzige Ort, wo alles im Sande verläuft.
Harald Schmidt
Verbrennt nur die Papiere! Die Gedanken sind feuerfest. Was ich erkannt, kommt dadurch nicht ins Wanken, daß ihr den Geist mit falschen Maßen meßt.
Ibn Hazm
Jede Bedrängnis ist nur ein Engpaß zu einer Weite.
Josef Müller
Weltanschauung ist nicht selten Mangel an Anschauung.
Ludwig Marcuse
Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben.
Matthias Claudius
Vertraue auf Gott, aber binde zuerst dein Kamel an.
Mohammed
Auch wenn du ganz am Boden bist, ist Gottes Hand noch unter dir.
Pavel Kosorin
Nichts ist so unbedingt aufgegeben, wie das tägliche Erlernen des Sterbens, aber nicht durch Absagen an das Leben bereichert sich unser Wissen um den Tod, erst die ergriffene und aufgebissene Frucht des hiesigen verteilt in uns seinen unbeschreiblichen Geschmack.
Rainer Maria Rilke
Der Kastrationsschreck beim Anblick des weiblichen Genitals bleibt wahrscheinlich keinem männlichen Wesen erspart.
Sigmund Freud
Besser zuviel zahlen, als zuviel trinken.
Sprichwort
Glücklich sind die, die sich selbst genügen.
Wahre Liebe geht aus der Harmonie der Gedanken und dem Gegensatz der Charaktere hervor.
Théodore Simon Jouffroy
Das ist gerade das Nette an jeglichem Gerücht, dass man es ruhig sich selber überlassen kann; es wuchert im Guten wie im Bösen weiter.
Wilhelm Raabe
Die Stunde fordert uns, die mächtige, die ordnend über jeder Tat des Menschen wacht.
William Shakespeare