Francesco Petrarca Zitate

Eifersucht, die Begleiterin der Liebe, hat dagegen brennende Eile, alles zu glauben, was nicht erfreut. Nicht durch Tatsachen allein, schon durch Schatten und Träume läßt sie sich schrecken.

Francesco Petrarca

Begleiterin Eifersucht Eile Schrecken Tatsache

Ab einer gewissen Position im Management ist Eindeutigkeit in jeder Form von Äußerungen verpönt.

Achim Schwarze

Keuschheit ist ebenso wenig eine Tugend wie Unterernährung.

Alex Comfort

Aphorismen sind Wildkatzen im Gehege der Prosa.

Alexander Eilers

Wenn Treue nicht ein Gegengeschenk ist, dann ist sie die törichteste aller Verschwendungen.

Arthur Schnitzler

Unsittlich kann nur sein, was die Sozietät gefährdet, niemals was zwei Menschen untereinander treiben.

Erich Mühsam

Wandlungen der Liebe: Hast du mich gern? Wenn du mich gern hast... Du kannst mich gern haben!

Ernst Reinhardt

Daß liebender im Bunde mit Sterblichen das Element dann lebet und dann erst reich, Bei frommer Kinder Dank der Erde Kraft die unendliche, sich entfaltet.

Friedrich Hölderlin

Jeder nach seinem Sinn wählt seiner Freuden Ort, Der Rosenkäfer hier und der Mistkäfer dort.

Friedrich Rückert

Wortschöpfungen sind das Vorrecht des Dichters. Wortschröpfungen möge er uns ersparen!

Gerd W. Heyse

Wir streben eine neue Gesellschaft an, den demokratischen Sozialismus.

Gregor Gysi

Das Leben besteht überhaupt nur aus wenig und seltenem Wichtigen. Die kleinen Beziehungen des Tages hingegen reihen sich zu Stunden, Wochen und Monaten und machen am Ende das Leben mit seinem Glück und Unglück aus. Darum ist die mündliche Unterhaltung so viel besser als die schriftliche, weil man sich das Unbedeutendste sagt und wenig findet, was zu schreiben der Mühe wert wäre.

Helmuth von Moltke

Und der Mensch selbst, was ist er anders als die Incarnation des Gedankens? Denn was den Menschen macht, ist nicht sein Gebein, sein Fleisch und Blut. Die sind die Accidenzien, die Auswüchse, die Hindernisse seiner Natur.

Henry Thomas Buckle

Das Absurde, Falsche läßt sich jedermann gefallen: denn es schleicht sich ein; das Wahre, Derbe nicht: denn es schließt aus.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Schweigen habe ich von den Redseligen gelernt, die Toleranz von den Unduldsamen, die Freundlichkeit von den Übelgelaunten. Und doch bin ich diesen Lehrern nicht dankbar.

Khalil Gibran

Wer es versteht, an sich Zweideutiges so auszudrücken, dass es nur eindeutig ausgelegt werden kann, ist ein Meister des Stils.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Das Problem mit "der Linken" ist, daß die meisten aus Haß gegen die Reichen Kommunisten geworden sind und nicht aus Liebe zu den Armen.

Mark Twain

Unkorrupt bis ins Mark.

Rudolf Augstein

Ein Patient fragt den Arzt: Wenn ich einen Kopfstand mache, läuft mein Blut in den Kopf, warum läuft es nicht in die Füße, wenn ich aufrecht stehe? Weil Ihre Füße nicht leer sind, antwortet der Arzt.

Sam Ewing

Viele große Männer haben die Meinung der Welt, insofern sie ihnen keinen Schaden bringen konnte, verachtet.

Wilhelm Raabe

Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Daseins. Sie sollen es auch regieren.

Wilhelm Reich