Alles aber läßt sich in harter und beharrlicher Arbeit überwinden.
Francesco Petrarca
Die gute alte Zeit verdankt ihr Dasein unserem schlechten Gedächtnis.
Anatole France
Liebe ist Grund los
Anke Maggauer-Kirsche
Das starre Festhalten an Schablonen war das Merkmal eines gefangenen Geistes.
Barry Unsworth
Sie, die Frauen finden oft das Glück in den Armen eines Mannes, den sie anbeten. Wir dagegen finden es selbst an der Seite einer willigen Frau, die uns mißfällt.
Denis Diderot
Humorlosigkeit ist ein Zeichen für fehlende Menschlichkeit.
Dezső Kosztolányi
Nicht Lehre oder Betrachtung, nicht Begeisterung allein kann den Menschen, wie ein Licht von oben herein, durchwärmen, beleben und beseligen; er selbst, von innen heraus, muß sich emporarbeiten.
Ernst von Feuchtersleben
Wenn man sein Herz hart bindet und gefangen legt, kann man seinem Geist viel Freiheiten geben: ich sagte das schon einmal. Aber man glaubt mir's nicht, gesetzt, daß man's nicht schon weiß.
Friedrich Nietzsche
Er hatte mehrere Krankheiten, allein seine Hauptstärke bewies er im asthmatischen Fache.
Georg Christoph Lichtenberg
Mach keine schlechten Gewinne, sie sind so schlimm wie Verluste.
Hesiod
Der ist der Tapfere nicht, der den zornigen Löwen hervorlockt. Der ist's, der auch im Zorne die Worte gütig beherrscht.
Johann Gottfried Herder
Pfeiler, Säulen kann man brechen, Aber nicht ein freies Herz!
Johann Wolfgang von Goethe
Tüchtigkeit und hervorragender Wandel beleidigt die Welt oft noch tiefer als Frevel und Sünde.
Joseph Victor von Scheffel
Übermut Ein' Gems auf dem Stein, Ein Vogel im Flug, Ein Mädel, das klug, Kein Bursch holt die ein.
Joseph von Eichendorff
Die Dekadenz der Freiheit kündigt sich damit an, daß sie so lüstern wird sich auch ihren Feinden hinzugeben.
Lucius Annaeus Seneca
Verleumde kühn; etwas bleibt immer haften.
Plutarch
Auch ein einziges Haar wirft seinen Schatten.
Publilius Syrus
Anklagen ist in demselben Maße leichter als verteidigen, wie verwunden leichter ist als heilen.
Quintilian
Nicht nach Ruhe sehne ich mich, aber nach Stille.
Richard Rothe
Und hat der Herbststurm mich verschlagen, War nicht des Lenzes Sonne mein? Und kommt der Frost in rauhen Tagen, Soll ich dem Mai nicht dankbar sein?
Rudolf Presber
Nichts hat das deutsche Volk - dies muß immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden - so erbittert, so haßwütig, so hitlerreif gemacht wie die Inflation
Stefan Zweig