Mehr als andre pflegt man die zu meiden, Die von eigner Kraft getragen Aus dem allgemeinen Käfig scheiden.
Francesco Petrarca
Unablässig, unaufhaltsam, allgewaltig naht die Zeit.
Adelbert von Chamisso
Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Bibel
Wer und was uns ans Herz wächst, wird zu einem Teil von uns.
Ernst Ferstl
Bewundernswert ist der, der Glück hat mit seinen Kindern.
Euripides
Sei freundlich beflissen In deinem Hause den Pilger zu laben, Weil ohn' es zu wissen, Schon manche so Engel bewirtet haben.
Friedrich Rückert
Alle wahre Verbundenheit zwischen Menschen ist immer auch: Arbeitsgemeinschaft in irgendeinem Sinn.
Hans Margolius
Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, das Schlechte genießt schon hier seine Hölle.
Heinrich Heine
Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.
Isaac Newton
Das ist ein Niveau! Du Gossenjunge!
Jens Lehmann
In den Werken des Menschen wie in denen der Natur sind eigentlich die Absichten vorzüglich der Aufmerksamkeit wert.
Johann Wolfgang von Goethe
Denke zuweilen darüber nach: wer wird wohl einst deinem Sarge folgen? Wer wird wohl einst geneigt sein, für dein Grab einen Kranz zu winden?
Karl Gutzkow
Es gibt eine Menge Naturen, deren erste und ursprüngliche Regung beim Urteilen oder Handeln immer eine schlechte ist und die erst durch ein zweites, durch die Reflexion, den Schein der Güte gewinnen. Wer wäre diesen heuchlerischen Phrasenmenschen nicht schon begegnet! Umgekehrte Fälle gibt es aber auch. Rousseau hat von seinem Feinde Voltaire gesagt, daß bei ihm die erste Empfindung immer eine gute gewesen wäre und ihm erst durch Reflexion hintennach die schlechte kam.
Des Guten tun ist lauter Gutestun.
Leopold Schefer
Zorn ist der Würger der Menschen; er untergräbt jedes Glück. Es gibt nichts Böses, was ein zorniger Mann nicht zu tun imstande wäre
Mahābhārata
Kleider machen Leute noch nicht zu Menschen.
Manfred Hinrich
Gegen deinen Willen kommt dein Glück nicht an.
Man kann das Werk vom Glauben ebenso wenig scheiden, wie man das Brennen vom Feuer trennen kann.
Martin Luther
Ohne Wenn und Aber! Ohne Sinn und Verstand.
Paul Mommertz
Genf ist die Stadt, wo es die wenigsten betrogenen Ehemänner gibt; doch ich möchte um keinen Preis in Genf verheiratet sein.
Stendhal
Oft findet man nicht den Genuss, den man mit Recht erwarten muss.
Wilhelm Busch