Aber das ist ja das traurige Schicksal alternder Leute, daß sie so oft den Tod treuer Freunde zu beweinen haben.
Francesco Petrarca
Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre Darlegungen nicht stört.
Alec Guinness
Süß oder gallenbitter, Tränen erleichtern immer.
Alfred de Musset
Ich suche im Schach immer etwas Eigenes.
Anatoly Karpow
Heute hat man Schwein, wenn man nicht zur Sau gemacht wird.
Anonym
Ich würde sagen, dass eine solche Leistung, außer für einen Gaucho, absolut undurchführbar ist.
Charles Darwin
Eure Berühmtheit ist wie grünes Gras: es kommt, es geht, dieselbe Sonne sengt es, die zart und frisch es aus der Erde lockt.
Dante Alighieri
Wenn ich ehedem nach Gedanken oder Einfällen fischte, so fing ich auch immer etwas; jetzt kommen die Fische nicht mehr so. Sie fangen an, sich auf dem Grund zu versteinern, und ich muß sie heraushauen. Zuweilen bekomme ich sie auch nur stückweise heraus.
Georg Christoph Lichtenberg
Was auf shakespearisch in der Welt zu tun war, hat Shakespeare größtenteils getan.
Lob von der falschen Seite wäre fatal, wenn es nicht aufgewogen würde durch Tadel von der richtigen.
Gustav Stresemann
Tugend ist die Mitte zwischen den Fehlern.
Horaz
Bunt sind schon die Wälder, Gelb die Stoppelfelder, Und der Herbst beginnt.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Weil ich den Gedanken beim Wort nehme, kommt er.
Karl Kraus
Mann und Weib zusammen machen erst den wirklichen Menschen aus; Mann und Weib zusammen ist die Existenz der Gattung – denn ihre Verbindung ist die Quelle der Vielheit, die Quelle anderer Menschen.
Ludwig Feuerbach
Die Langeweile, die in manchem Buche herrscht, gereicht ihm zum Heil; die Kritik, die schon ihren Speer erhoben hatte, schläft ein, bevor sie ihn geschleudert hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gesang und Liebe sind des Dichters Leben, Das ohne diese grau und öde ganz, Wie mächt'ger Himmel ohne Sternenglanz.
Michail Jurjewitsch Lermontow
Wer sich nicht streckt, schrumpft.
Paul Mommertz
Nur einen Schmerz haben die Verleger: Es geht immer nicht ohne die Schriftsteller.
Peter Hille
Niemand braucht es so bitternötig – ein Lächeln – wie derjenige, der für andere keines mehr übrig hat.
Phil Bosmans
Dacht ich's doch, daß auf das Donnerwetter noch Regen folgen würde.
Sokrates
Man bevorzugt des anderen Weib, aber den eigenen Sohn.
Sprichwort