Im Theater des menschlichen Lebens ist es nur Gott und den Engeln erlaubt, Zuschauer zu sein.
Francis Bacon
Das Schlimmste in einem Staate liegt in der knechtischen Gesinnung, die zum Gehorchen treibt.
Alexis de Tocqueville
Die Möwen sind die Raben des Meeres.
Alfred Edmund Brehm
Ein Mann und seine Frau, beide leidenschaftliche Golfspieler, unterhalten sich eines Abends über die Zukunft. Schatz, sagt die Frau, wenn ich vor dir sterbe und du dich wieder verheiratest, würdet ihr dann in diesem Haus wohnen? Ich denke schon - es ist ja abbezahlt. Und was ist mit den Golfschlägern? Würdest du sie ihr geben? Ganz bestimmt nicht, platzt ihr Mann heraus. Sie ist Linkshänderin.
Anonym
Frömmigkeit kommt aus dem Hang, um welchen Preis auch immer eine Rolle in der Welt zu spielen.
Charles de Montesquieu
Wenn wir unseren Leidenschaften widerstehen, danken wir es mehr ihrer Schwäche als unserer Stärke.
François de La Rochefoucauld
Wie viele Lichter verdanken nur ihrem Leuchter, daß man sie sieht!
Friedrich Hebbel
Günter Rexrodt ist ein wirtschaftspolitischer Dilettant.
Gerhard Schröder
Was ist das Schöne? Eine reiche Idee, argestellt mit Zweckmäßigkeit, Klarheit, gelungener Absicht.
Gottfried Keller
Ein bisschen Alkohol wirkt Wunder bei einem furchtsamen Menschen. Mit ein wenig Schnaps könnte ich selbst dem Teufel Trotz bieten.
Graham Greene
Wäre es auch ein Holocaust, wenn bei einem gewaltigen Erdbeben in Los Angeles eine halbe Million Juden ums Leben kämen? Welche Bedeutung hätte ein solches Ereignis für die jüdische Theologie? Der jüdische Gelehrte Israel M. Goldman bezeichnete 1975 die Verbrennung jüdischer Bücher in Paris im Jahr 1244 als Holocaust.
Gregor Brand
Ich bin nicht dumm genug, um das deutsche Fernsehen ernst nehmen zu können.
Hans-Joachim Kulenkampff
Verkannte, klaget nicht, wenn hier die Bosheit siegt, Erwartet, Edle, nie Gerechtigkeit im Leben! Das Beste, was im Menschen liegt, Wird man am schwersten ihm vergeben.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Was da ist in der Natur, ist nothwendig so, wie es ist, und es ist schlechthin unmöglich, daß es anders sei.
Johann Gottlieb Fichte
So tiefer Schmerzen heiße Qual verbürgt dem Augenblick unendlichen Gehalt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es erfordert zuweilen mehr Mut, den Gegner zu fliehen, als ihn anzugreifen.
Karl Heinrich Waggerl
Der Tod ist kein Übel, denn er ist ein unzweifelhaftes Gesetz Gottes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Unser Gewehr ist immer geladen, aber wir empfinden es als unfair, wenn jemand uns trifft.
Pavel Kosorin
Schafft Meetings ab, behaltet die Plätzchen.
Richard A. Moran
Die Sehnsucht hüllt sich oft in den Mantel der Verachtung.
Wilhelm Vogel
Ohne ihn wäre die deutsche Politik langweiliger gewesen.
Willy Brandt