Eine Ehefrau ist des jungen Mannes Geliebte, seine Kameradin in der Mitte seines Lebens und seine Krankenpflegerin im Alter.
Francis Bacon
Das Glück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten.
Albert Schweitzer
Das ist mein Trost im Elend: Deine Verheißung spendet mir Leben!
Bibel
Flüsse sind Wege, die wandern, und uns dahin bringen, wohin wir wollen.
Blaise Pascal
Hätte doch das römische Volk nur einen Hals!
Caligula
Gott ist die Überwältigung unseres Inneren durch die Unendlichkeit. Die Kapitulation des menschlichen Begriffsvermögens vor der Welt.
Christian Morgenstern
Gelehrt sind wir genug. Was uns fehlt, ist Freude, was wir brauchen, ist Hoffnung, was uns Not tut, ist Zuversicht, wonach wir schmachten, ist Frohsinn.
Curt Goetz
Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen.
Ernst Ferstl
Soweit die Geschichte reicht, sehen wir Tugend und Laster in wunderlicher Vermischung, die wie ein Vergleich aussieht: beide überall mit gewissen äußerlichen Formen der Lebensart, der Gesetzgebung und der Religion gleich unzertrennlich verknüpft; nirgends Tugend in eigener Gestalt.
Friedrich Heinrich Jacobi
Man soll nicht in Kirchen gehen, wenn man reine Luft atmen will.
Friedrich Nietzsche
Sie sind tief eingetaucht in Illusionen und Traumbilder, ihr Auge gleitet nur auf der Oberfläche der Dinge herum und sieht Formen, ihre Empfindung führt nirgends in die Wahrheit, sondern begnügt sich Reize zu empfangen und gleichsam ein tastendes Spiel auf dem Rücken der Dinge zu spielen. Dazu läßt sich der Mensch nachts, ein Leben hindurch, im Traume belügen, ohne daß sein moralisches Gefühl dies je zu verhindern suchte. Was weiß der Mensch eigentlich von sich selbst!
Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.
Friedrich Schiller
Ich weiß, daß ein feuriges Pferd auf eben dem Steig samt seinem Reiter den Hals brechen kann, über welchen der bedächtige Esel ohne zu straucheln geht.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Welt fragt, was die Menschen gelten, nicht was sie sind.
Heinrich Leuthold
Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor. Trittst du hindurch, trittst du gestärkt hervor.
Hugo von Hofmannsthal
Man muß schon jeglichen Geistes bar sein, wenn Liebe, Bosheit und Not ihn nicht wecken.
Jean de la Bruyère
Die Menschheit ist ein Fluß des Lichtes, der aus der Endlichkeit zur Unendlichkeit fließt.
Khalil Gibran
Es wird eher Jesus wieder auf die Welt kommen, als dass in der katholischen Kirche Frauen zu Priesterinnen geweiht werden.
Peter Hahne
Die DDR ist verschlungen worden.
Stefan Heym
Sie hatte bei ihm einen Stein im Brett, das er vorm Kopf hatte.
Ulrich Erckenbrecht
Auch ein Schönling kann sich wie ein Wüstling benehmen.
Walter Ludin