Wohlstand ist nicht frei von vielen Ängsten und Unannehmlichkeiten. Mißgeschick nicht ohne viele Tröstungen und Hoffnungen.
Francis Bacon
Da alle Schläge scheu'n und sind des Lebens froh, Verkürz' ihr Leben nicht! Bedenk': auch dir geht's so! (130. Vers)
Dhammapada
Nur Selbstdenker können sich in die Gedankenwelt anderer hineindenken.
Ernst Ferstl
Der einfachste Weg, ein Problem zu lösen ist, ein leichteres zu wählen.
Franklin P. Jones
Jeder Mensch sollte sich seinen Lebensplan zurechtlegen, ebenso durchdacht und geschlossen wie ein mathematischer Beweis. Wer sich getreulich an ein solches System hielte, hätte darin die Handhabe folgerechten und allzeit zielsicheren Handelns. Auf diese Weise wäre einer imstande, jeglicher Gestaltung der Dinge und jedem Ereignis das abzugewinnen, was ihn auf seinem Wege zum Ziel weiterführt, so daß alles zur Ausführung seines Planes dienen müßte.
Friedrich II. der Große
Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn der Mensch hilfsbedürftig wird, wenn er den Wurm in sich fühlt, der am Leben nagt, dann wird er kleinmütig aller Bildung zum Trotz, dann steht er armselig da dem Ärmsten völlig gleich und sucht mit der größten Ängstlichkeit am gleichen Ort Trost wie der Ärmste.
Jeremias Gotthelf
Gott fordert nur Treue.
Johann Michael Sailer
Mich läßt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, daß unser Geist ein Wesen ist von ganz unzerstörbarer Natur: es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist der Sonne ähnlich, die bloß unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Ameisen und Frauen in Eile sind, droht immer ein Erdbeben.
Konfuzius
Es ist nicht von Bedeutung, wie langsam du gehst, solange du nicht stehenbleibst.
Denen, die im Argen wohnen, beim Umzug helfen.
Manfred Hinrich
Des regen Geistes unermüdlich Streben Ist: Über Irdisches sich zu erheben.
Martin Heinrich
Die Zivilisation ist das unausweichliche Schicksal einer Kultur.
Oswald Spengler
Man darf die Erziehung nicht geringschätzen, da sie unter den größten Gütern welche den besten Menschen zuteil werden, den ersten Rang einnimmt.
Platon
Der Schlaf ist ein kurzer Tod, der Tod ein langer Schlaf.
Ich kann das, was ich über das Leben gelernt habe, in drei Wörtern zusammenfassen: Es geht weiter.
Robert Frost
Noch bin ich ein wildes Pferd, zu jung, um zu heiraten.
Sonja Kirchberger
Der Buchhandel ist die einzige Branche, wo die Händler von der Ware, die sie verkaufen, buchstäblich nichts verstehen.
Ulrich Erckenbrecht
Sanddünen halten die Oase für einen Schandfleck der Wüste.
Wieslaw Brudzinski
Wer nicht geliebt hat, wer nicht zu lieben wagt oder nicht mehr lieben kann, lebt frühlingslose Jahre, er ist ein im Winter erfrorener und im Lenz nicht mehr knospender Baum. Er fristet sein Dasein im Kellergeschoss als der Gefangene seiner eigenen Fremde.
Zenta Maurina