Die Philosophie pflegt aufzublühen, wenn die Tatkraft erlischt.
Francis Bacon
Ich bin ermüdt, ich hab geführt des Tages Bürd; es muß einst Abend werden. Erlös mich, Herr, spann aus den Pflug, es ist genug! Nimm von mir die Beschwerden.
Anton Ulrich von Braunschweig
Der größte Teil der Menschheit war plemplem. Der Rest war entweder verbittert oder schlicht dumm.
Charles Bukowski
Unser Herz ist eine Gesetzestafel, auf welche der Finger Gottes geschrieben hat; allein unsere Leidenschaften trüber und verdunkeln die Schrift oft so sehr, daß sie unleserlich wird.
Clemens XIV.
Man kann das Leben schwerlich leicht nehmen, aber leicht zu schwer.
Curt Goetz
Die Eifersucht ist die geistreichste Leidenschaft und trotzdem noch die größte Torheit.
Friedrich Nietzsche
Die Hauptsache ist der Fleiß; denn dieser gibt nicht nur die Mittel des Lebens, sondern er gibt ihm auch seinen alleinigen Wert.
Friedrich Schiller
Der platte Mensch beurteilt alle andren Menschen wie Menschen, behandelt sie aber wie Sachen, und begreift durchaus nicht, daß sie andre Menschen sind als er.
Friedrich Schlegel
Wo immer die Kunst blühte, ruhte sie auf dem fruchtbaren Boden des Handwerks.
Friedrich Theodor Vischer
Die Bibel ist ein Buch, von Menschen geschrieben, wie alle Bücher. Von Menschen, die etwas anders waren als wir, weil sie in etwas anderen Zeiten lebten, etwas simpler in manchen Stücken waren als wir, dafür aber auch sehr viel unwissender. Also ein Buch, worin manches Wahre und manches Falsche, manches Gute und manches Schlechte enthalten ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Het is moeilijk vast te stellen waar bewondering overgaat in jaloezie. Es ist schwer feststellbar, wo Bewunderung in Eifersucht übergeht.
Gerd de Ley
Zeitlos ist die Macht des Herzens, die sich als Wohlwollen kundgibt.
Hans Carossa
Deutschland, das sind wir selber.
Heinrich Heine
Die meisten unserer Schauspieler sind überall Schauspieler, ausgenommen auf der Bühne.
Johann Jakob Mohr
Segen denen, die gefunden früher liebe Rosenstunden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Menschen sind durch die unendlichen Bedingungen des Erscheinens dergestalt obruirt, daß sie das Eine Urbedingte nicht gewahren können.
Für Gedankenlose ist und bleibt Denken ein Lotteriespiel.
Jürgen Wilbert
Das Wohlanständige des Zusammenlebens, die manchen kleinen Rücksichten des Schicklichen, das stete Beobachten der Form sind wesentliche Bedingungen im Eheleben.
Karl Gutzkow
Wenn wir einmal das Gebiet des Rechts verletzen und das der Willkür betreten, so sehe ich darin nur den Anfang des Endes.
Otto von Bismarck
Sei gut zu den Tagen und die Tage werden gut zu dir sein.
Sprichwort
Das Vergnügen ist die Verpackung des Glücks.
Tom Wolfe