Junggesellen sind die besten Freunde, die besten Herren, die besten Diener, aber nicht immer die besten Untertanen; denn sie sind gleich dabei, fortzulaufen, und fast alle Flüchtlinge gehören ihrem Stand an.
Francis Bacon
Manche dürfen im Leben alles falsch machen und lassen dann noch die anderen dafür zu zahlen. Andere müssen für den kleinsten Fehler zahlen und sei es mit ihrem Leben.
Erhard Blanck
Wer es schafft, seine Stärken mit seinen Schwächen zu verknüpfen, hat immer ein reißfestes Sicherheitsnetz unter sich.
Ernst Ferstl
Neuer Freunde Wort erklingt dem Ohr beredter als gewohnter Freunde Trost.
Euripides
Seit frühester Kindheit stehe ich mir selbst wie einem hellen Naturwunder gegenüber.
Frank Wedekind
Der Weg ist unendlich, da ist nichts abzuziehn, nichts zuzugeben und doch hält jeder noch seine eigene kindliche Elle daran. Gewiß auch diese Elle Wegs musst du noch gehn, es wird dir nicht vergessen werden.
Franz Kafka
Es gibt keinen anderen Teufel als den, den wir in unserem eigenen Herzen haben.
Hans Christian Andersen
Die Erhabenheit ist von allem Guten das Höchste. Das Gelingen ist das Zusammentreffen von allem Schönen. Das Fördernde ist die Übereinstimmung von allem Rechten. Die Beharrlichkeit ist die Grundlinie von allen Handlungen.
I Ging
Zwei Ursachen im Leben entfernen uns unserer Freunde; ihr Wohlstand, der nun unser nicht nötig hat, und ihr Unglück, in dem sie uns nötig hätten.
Jean Antoine Petit-Senn
Es gehört schon zu den Widersprüchen des Menschen, daß er welche zu haben glaubt.
Jean Paul
Siehe zuerst, was du bist und was du hast und was du kannst und weißt, ehe du bedenkst, was du nicht bist, nicht hast, nicht weißt und nicht kannst.
Johann Caspar Lavater
"Ihr vertraget gern die Narren, die weil Ihr klug seid!" ist wohl einer der weisesten Sprüche des guten Paulus.
Johann Gottfried Seume
Kein Bild bildet so folgenschwer wie das Feindbild.
Manfred Hinrich
Wie der Mensch wesentlich Mitmensch ist, ist die Freude wesentlich Mitfreude.
Bebel beherrscht die stärkste Partei Deutschlands mit der unbeschränkten Macht eines asiatischen Despoten. Sein Wille geschieht. Er ist Zensor, Richter, Oberfeldherr, König, Gott.
Maximilian Harden
Jeder kann segnen – durch Worte, durch die Art eines Blickes, durch Handeln und durch Dankbarkeit.
Peter Horton
Die Kunst, dem Wagnis Grenzen zu setzen.
Philippe Petain
Wenn der Mensch zu seinem Leid von heute nicht immer auch sein Leid von gestern und sein Leid von morgen hinzurechnete, so wäre jedes Schicksal erträglich.
Robert Hamerling
Die Kunst soll nach Vollendung streben, soll ehrliche, gründliche Arbeit verrichten, und soweit dies die modernen "Impressionisten" tun, schließe ich auch diese Richtung innerhalb der Kunst (Fr. von Uhde, Max Klinger) von der Kunst selbst nicht aus.
Theodor Fontane
Wenn Lieb beginnt zu kränkeln und zu schwinden, so nimmt erzung'ne Höflichkeit sie an.
William Shakespeare
Im Leben kommt es darauf an zu lernen, ohne die anderen merken zu lassen, dass man lernt.
Winston Churchill