Das Benehmen eines Menschen sollte wie seine Kleidung sein, nicht steif und peinlich akkurat, sondern frei genug, um sich zu bewegen und sich zu bestätigen.
Francis Bacon
Ein Redakteur ist ein Mann, der die Spreu vom Weizen trennt und dann die Spreu druckt.
Adlai Ewing Stevenson
Eifersucht ist eine unnötige Besorgnis um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich ohnehin nicht lohnt, es zu halten.
Ambrose Bierce
Willst Du wissen, was du sein wirst, schau, was du tust.
Buddha
Wer im Ernst darüber klagt, daß er keinen wahren Freund finden könne, der führt Klage über sich selbst.
Christian Friedrich Sintenis
Die haben viereckige Füße. Das sind Robocops.
Diego Maradona
Ich bevorzuge es stehend zu sterben, als ewig kniend zu leben.
Emiliano Zapata
Die Konflikte sind vieldeutig, während die Fragestellung eindeutig ist.
Ernst Jünger
Die Freunde sind nicht viele noch wenige, sondern die hinreichende Zahl.
Hugo von Hofmannsthal
Der Gesang teilt den Kindern den Himmel aus, denn sie haben noch keinen verloren.
Jean Paul
Morgens zwölfmal nur nüchtern zwanzig Brockhausbände heben, hei! das gibt den Muskeln die Natur!
Joachim Ringelnatz
Der Flughafen Braunschweig ist eher ein Restaurant mit Landebahn.
Jörg Wontorra
Die schönste Metempsychose ist die, wenn wir uns im andern wieder auftreten sehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ob du ein Redner bist, wird sich erst zeigen, wenn man dir widerspricht.
Karl Gutzkow
Wer ein Sklave seiner Zeit ist, wird ihrer nie Herr.
Klaus Ender
Jeder Mann hat etwas Höheres als das Weib, wenn er wieder nüchtern ist.
Max Frisch
Wieviel Erbitterung durch Machtgier, Religion und Nationalismus verursacht wurden.
Mór Jókai
Eine friedliche und einträchtige Welt ist der geheime Alptraum der Offiziere und Advokaten.
Norman Mailer
Ich gebe ungern Interviews, weil ich immer Schwierigkeiten habe, mich an die Lügen zu erinnern, die ich beim letzten Mal erzählt habe.
Roger Moore
Ich werde Ihre Meinung bis an mein Lebensende bekämpfen, aber ich werde mich mit allen Kräften dafür einsetzen, dass Sie sie haben und aussprechen dürfen.
Voltaire
Schwere Tage wirkten bedeutender als all jene Tage, die in den Hörsälen und über den Büchern verbracht werden.
Wilhelm Raabe