Bedenke, daß die Jahre vergehen und achte darauf, nicht immerfort das Gleiche zu tun.
Francis Bacon
Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.
Erich Kästner
Das Leben ist der Kuß der Zeit im Angesicht der Ewigkeit.
Eva Freiwald
Meine Brüder, zur Nächstenliebe rate ich euch nicht: ich rate euch zur Fernsten-Liebe.
Friedrich Nietzsche
Ein Wort nimmt sich, ein Leben nie zurück.
Friedrich Schiller
In der höchsten Stellung gibt es das geringste Maß an Handlungsfreiheit.
Gaius Valerius Catull
Diese Bilder und Filme sind zu löschen, nicht zu sperren.
Gisela Piltz
Fußball ist ein überschaubares Drama mit offenem Ende.
Helmut Markwort
Jedem wird in diesem Spiel der Welt gerade die Rolle zugeteilt, die gerade die Verlockungen enthält, an denen er, je nach dem er widersteht oder unterliegt, erproben kann, was er wert ist. Vergiß nur nicht, daß du daran, wie du die Rolle spielst, nicht weltliche Macht zu zeigen hast, sondern deine Freiheit von der Welt.
Hermann Bahr
Wir besitzen ein ganzes Arsenal von Wahrheiten, welches stark genug wäre, die Welt in einen Sternennebel zurückzuverwandeln, aber es ist jedes Arkanum im eisernen Tigel verschlossen, – durch unsere Starrheit, unsere Vorurteile, unsere Unfähigkeit, das Einmalige zu fassen.
Hugo von Hofmannsthal
Ich will keinen andern Namen tragen als den meines Hauptmanns Christi, dessen Reisiger ich bin, der wird mir Amt und Sold geben, so viel als ihm gut däucht.
Huldrych Zwingli
Die Ehe ist auf Erden Gottes Heiligtum, in welchem die Menschen sich weihen und reinigen sollen für den Himmel.
Jeremias Gotthelf
Weißt du den Weg zum Taler? Sieh, er geht dem roten Pfennig nach; Denn wer nicht um den Pfennig sorgt, Der bringt es auch zum Taler nie.
Johann Peter Hebel
Ach, es versucht uns nichts so mächtig als der Mangel, die klügsten Fische treibt der Hunger an die Angel.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeit wird ihnen lang. Das vermute ich. Wenn man nichts anderes tut, als sie sich vertreiben, so muß sie einem notwendig oft zur Last werden.
Demut stellt den Menschen auf den festen Boden, von wo aus er das ihm vorbestimmte Werk verrichten kann. Je mehr er sich erhöht, um so unzuverlässiger wird seine Lage.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Mutter der Liebe Mutterliebe hofft auf gesunde Kinder.
Manfred Hinrich
Wenn mir jemand verspricht, mich auf Händen zu tragen, vergewissere ich mich vorher stets, daß er mit beiden Beinen auf dem Boden steht.
Margot S. Baumann
Über Qualität lässt sich streiten. Quantität hingegen ist erbarmungslos.
Michel Tournier
Eingetaucht in Liebe lacht der Karneval Floresta bittet zum Tanz Frau Iris hat sich schön gemacht
Viola Livera
Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken. Es trennt sie nur ein leichter Zaun, die beiden Sorgengründer: Zuwenig und zuviel Vertraun sind Nachbarskinder.
Wilhelm Busch