Die Tugend des Glücks ist Mäßigung, die Tugend des Unglücks ist Tapferkeit.
Francis Bacon
Der Grundtunterschied zwischen Jugend und Alter bleibt immer, daß jene das Leben im Prospekt hat, dieses den Tod; daß also jene eine kurze Vergangenheit und lange Zukunft, besitzt; dieses umgekehrt.
Arthur Schopenhauer
Das größte Geschenk, das mir meine Mutter gegeben hat, ist ihre bedingungslose Liebe zu mir.
Cindy Crawford
Begeisterte können mehr erreichen, als sie schaffen können.
Ernst Ferstl
Ich will! ist ein gewichtig Wort, Spricht mit sich selbst der Mann; Doch steht gegenüber er der Welt, So gilt doch nur: Ich kann.
Franz Grillparzer
Leben ist ein Wachsen-Wollen.
Friedrich Nietzsche
Den Schriftsteller überhüpft die Nachwelt, der nicht größer ist als seine Werke.
Friedrich Schiller
Das Wortspiel ist eine der kleineren Vortrefflichkeiten einer lebendigen Unterhaltung.
James Boswell
Wenn der Mensch tätig und frei ist, handelt er aus sich selbst.
Jean-Jacques Rousseau
Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.
Johann Nestroy
Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Wichtigste ist Charakter, wichtiger als Geld oder Besitz oder irgendwas sonst.
John Pierpont Morgan
Glück erlebt man nur phasenweise, vielleicht sogar nur in wenigen Momenten des Lebens.
Jürgen Domian
Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müßte, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden.
Lucius Annaeus Seneca
Der Mensch wird wahrscheinlich ideal gut sein, wenn es auf der Welt keinen einzigen Sklaven, keinen Besiegten mehr gibt.
Maxim Gorki
Die beste Methode, um Informationen zu bekommen, ist die, selbst welche zu geben.
Niccolò Machiavelli
Tapferkeit und Klugheit sind immer seltene Tugenden unter den Menschen, aber die seltenste ist wohl die Gerechtigkeit.
Plutarch
Ich spreche nicht wie alle Menschen von der armen französischen Revolution; die war schon da, eh sie ausbrach. Zu zerrieben liegen die Elemente der Menschheit von den Jahrhunderten da, weil es der Staub der Trümmern ist, die Gottlosigkeit und Blödsinn geschlagen haben, nicht eine heilsame Mischung, durch frommes Beginnen und ehrliches Handeln erzeugt.
Rahel Varnhagen von Ense
Mein Sohn, ich habe zuweilen Absynth und Myrrhen genossen, aber ich habe nichts Bittereres gefunden als die Armut. (Der weise Heykar)
Tausendundeine Nacht
Wenn die Fahnen flattern, ist der Verstand in der Trompete, sagt man.
Werner Hansch
Demokratie: Je unwichtiger die Fragen, desto weiter dürften die Meinungen auseinandergehen.
Wolfgang Mocker