Das Argument gleicht dem Schuss einer Armbrust - es ist gleichermassen wirksam, ob ein Riese oder ein Zwerg geschossen hat.
Francis Bacon
Ein guter Wille ist der Wille zur Erkenntnis des Wirklichen und zur Bereitschaft, diese Erkenntnis anderen selbstlos und freundlichst mitzuteilen.
Adolf von Harnack
... oder ist die deutsche Sprache vogelfrei, als eine Kleinigkeit, die nicht des Schutzes der Gesetze wert ist, den doch jeder Misthaufen genießt?
Arthur Schopenhauer
Nicht sein Leben mit dem anfangen, womit man es zu beschließen hätte. Manche nehmen die Erholung am Anfang und lassen die Mühe für das Ende zurück: Allein erst kommt das Wesentliche, wenn Raum ist, das Nebensächliche.
Baltasar Gracián y Morales
Jede Generation hat ihren Tagesmarsch auf der Straße des Fortschritts zu vollenden. Eine Generation, die auf schon gewonnenem Grund wieder rückwärts schreitet, verdoppelt den Marsch für die Kinder.
David Lloyd George
Wer von Irrtümern lebt, entdeckt sie nur in den Wahrheiten.
Emanuel Wertheimer
Die Schatten folgen der Sonne auf Schritt und Tritt. Frage und Antwort.
Ernst Ferstl
Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer.
Gorch Fock
Ein Glaube ist nicht wahr, nur weil er nützlich ist.
Henri-Frédéric Amiel
Das Zeitalter des digitalen Imperialismus hat begonnen.
Ibrahim Evsan
Nationen. Urteilskraft treibt in die Wurzel: Deutscher. Geschmack in die Blüten: Franzose. Einbildung in die Krone prächtig: Italiener. Geist in die Frucht: Engländer.
Immanuel Kant
Nach einem bösen Traum sieht man, welchen Stoff zu einer Hölle ein bloßes Gehirn in sich aufbewahrt.
Jean Paul
In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen; aber was man dort hört, macht das wett.
Kenneth Hubbard
Was von uns gehen will, muß vorher zu uns gekommen sein.
Laozi
Die Menschen schenken nur dem Aufmerksamkeit, was sie an sich selbst erfahren haben.
Markus M. Ronner
Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich.
Max Weber
Es ist löblich und liebenswürdig, geschmacklose oder verletzende Ausbrüche seiner Empfindungen sich abzugewöhnen, oder ihnen eine andere, willkommenere Form zu geben, aber Selbstzwang, der innerlich krank macht, nenne ich es, wenn man seine Gefühle selbst in sich erstickt.
Otto von Bismarck
Mäßigkeit macht die Seele stark, Selbstbeherrschung erleuchtet sie.
Pythagoras
Ich stelle mich ganz fest auf den Boden und dann träume ich.
Ralph Richardson
Edle, würdige Überwindung! Leben für andere – zum Troste für uns selbst.
Richard Wagner
Tote wechseln mühelos die politische Ansicht.
Stanislaw Jerzy Lec