Ein oberflächliches Studium der Natur mag leicht vom Glauben an Gott ablenken, ein tieferes Eindringen in dieselbe führt jedoch sicher zu ihm zurück.
Francis Bacon
Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.
Albert Camus
Ich wünsche mir, etwas weniger traurig zu sein.
Amy Winehouse
Die Willensfreiheit bedeutet, genau betrachtet, eine Existentia ohne Essentia, welches heißt, daß etwas sei und dabei doch nichts sei, welches wiederum heißt, nicht sei also ein Widerspruch ist.
Arthur Schopenhauer
Was wir Freiheit nennen, ist Gottes Gedanke in uns.
Carmen Sylva
... der Weise entbehre nichts, und dennoch habe er viele Dinge nötig: Dagegen hat der Törichte nichts nötig; nichts nämlich weiß er zu gebrauchen, aber alles entbehrt er.
Chrysippos
Schach ist ein Reich, wo sich die menschliche Phantasie frei entfalten kann.
David Bronstein
Der Aphoristiker hält mehr von Maximen als von Maximierungen.
Ernst Reinhardt
Der Motor für die Landwirtschaft kann gar nicht einzylindrig genug sein.
Fritz Huber
Wir haben nicht die Revolution, sondern die Revolution hat uns gemacht.
Georg Büchner
Anscheinend gibt es neben der lauteren Wahrheit noch eine unlautere.
Hans Ulrich Bänziger
Der gesellschaftliche Fortschritt lässt sich exakt messen an der gesellschaftlichen Stellung des schönen Geschlechts.
Karl Marx
Mit den Mädchen muß man schlafen, wozu sind sie sonst da!
Kurt Tucholsky
Dem Weisen macht das Reden Mühe, nicht das Denken.
Laozi
Ich fürchte, dass Jelzin nicht stark genug sein wird, dass es dort in zwei Jahren keine Demokratie mehr gibt und dass es zu einer großen Explosion kommt.
Otto von Habsburg
Jede Politik muß darauf gehen, ausfindig zu machen, unter welchen Bedingungen die Menschen tatsächlich ihr staatliches Leben aufrecht erhalten.
Paul Ernst
Das beste Geschenk ist der Schenkende.
Paul Mommertz
So steht er grämlichen Gesichts Und nörgelt, der Unleidliche. Er flucht der Welt und segnet nichts Als nach Gebrauch das Zeitliche.
Rudolf Presber
Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als dass man verurteile.
Rudolf Steiner
Die Welt ist für uns stets eine Antwort, die von der Frage abhängt, die wir an sie stellen.
Stanislaw Brzozowski
Isst man die Keime mit, schläft man garantiert schlecht.
Wolfram Siebeck