Ha, welche Lust Soldat zu sein!
François Adrien Boieldieu
Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort, ein Unbegriff, eine contradictio in adjecto, ein Schiboleth für Philosophieprofessoren, welche, nachdem sie die Sache haben aufgeben müssen, mit dem Worte durchzuschleichen bemüht sind.
Arthur Schopenhauer
Krieg ist nicht nett.
Barbara Bush
Ausschlaggebend dafür, ob man seine Arbeit behält oder nicht, sollte nicht die Zusammenstellung der Chromosomen sein.
Bella Abzug
Wer keine Kinder will, will den Tod seiner Gene.
Gregor Brand
Wir benötigen ein neues Verhältnis von Politik und Recht und ein gänzlich neues Verhältnis zur Wahrheit.
Gregor Gysi
Es verliert die schwerste Bürde die Hälfte ihres Drucks, wenn man von ihr reden kann.
Jeremias Gotthelf
Wir pflegen die großen Leichen, statt sie zu Grabe zu tragen.
Lothar Späth
Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Ludwig Börne
Gott ist überall und nichts neben Ihm ist gegenwärtig oder hat Macht.
Mary Baker Eddy
Gegenseitig muß die Freundschaft sein, in gleichem Maß empfangen und erteilt.
Mary Wollstonecraft
Das Gesicht eines Menschen ist oft seine Seele en relief.
Peter Sirius
Frag' mich oft im Weltgetriebe, Wenn ich so die Pärchen seh': Gibt's mehr Ehen ohne Liebe, Gibt's mehr Liebe ohne Eh'?
Rudolf Presber
Auch die Stimme des Gewissens kennt den Stimmbruch.
Stanislaw Jerzy Lec
Es geht um unser Leben. Wir können nicht warten, bis sich Schädigungen der Natur in befürchtetem Ausmaß einstellen. Der Menschenverstand muß unser Handeln bestimmen.
Stephan Schmidheiny
Eine Frau, die Ziele hat, wird Emanze genannt, während ein Mann, der Ziele hat, den Erwartungen entspricht.
Toni Morrison
Der Priester (Bischof, Papst) soll mitten im Kirchenvolk stehen; aber nicht seine Mitte sein.
Walter Ludin
Das Trinkgeschirr, sobald es leer, Macht keine rechte Freude mehr.
Wilhelm Busch
Wer die Arme sinken läßt, der ist schon verloren.
Wilhelm Raabe
Das Mißtrauen spukt im schuldigen Gewissen.
William Shakespeare
Viele Denkanstöße bewegen nicht mal die Gemüter.
Wolfgang Mocker