Zitate über Heilmittel

Der Ruhm, mit Festigkeit zu sterben, die Hoffnung, betrauert zu werden, der Wunsch, einen guten Namen zurückzulassen, die Gewißheit, allem Erbärmlichkeiten des Lebens entronnen zu sein und nicht mehr von der Laune des Schicksals abzuhängen, sind Heilmittel, die man nicht verschmähen soll.

François de La Rochefoucauld

Entrinnen Festigkeit Gewißheit Heilmittel Verschmähen

Freunde haben. Es ist ein zweites Dasein. Jeder Freund ist gut und weise für den Freund, und unter ihnen geht alles gut ab.

Baltasar Gracián y Morales

Es ist der Traum jeder Frau, der Traum eines Mannes zu sein...

Barbra Streisand

Das Talent, Glück zu bereiten, ist der höchste Beweis der menschlichen Selbstvollendung.

Bibel

Zwischen Mann und Frau darf nicht viel Achtung stehen, weil sonst die Leidenschaft an sexueller Verklemmung leidet...

Elmar Kupke

Wer mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht, findet immer wieder Grund zum Staunen.

Ernst Ferstl

Der Mann allein ist würdig großer Ahnen, der wagt auf ihre Schultern sich zu heben, kühn auszuschreiten kühn gebroch'ne Bahnen.

Franz von Dingelstedt

Der sogenannte Ernst des Lebens läuft bei den meisten darauf hinaus, sich die Genuß und Luxusmittel zu verschaffen.

Friedrich Hebbel

Ich sehe nicht ein, warum manche Teile des menschlichen Körpers mit Haaren bewachsen sind, als damit beim Baden sich das Wasser länger darin hält und durch seine Kühlung jene Teile stärkt und kühlt, weil sie es am meisten von Nöten haben.

Georg Christoph Lichtenberg

Wo Banknoten in reichlicher Zahl vorhanden sind, spielt die Musik.

Gerd Karpe

Goethe trank täglich mehr als zwei Liter Wein und wurde über 80 Jahre alt. Und niemand sage, mit nur einem Liter hätte er zweimal so viel geschrieben und wäre er doppelt so alt geworden.

Gregor Brand

Als Nietzsche den zerstörerischen und hemmunglos vernichtenden Typus des dionysischen Menschen nicht nur beschrieben hatte, sondern ihn auch pries und geradezu herbeisehnte, da hätte jeder Christ mit allem moralischen Recht seiner Religion ihn als sächsischen Heiden erschlagen dürfen. Auch hätte man ihn mit wilden Händen packen und Mänaden zum Fraß vorwerfen dürfen. Da dies alles nicht geschehen ist, müssen sich nun seit mehr als hundert Jahren andere an ihm die Zähne ausbeißen.

Gregor Brand

Wir schwimmen wie die Korken auf den Wogen der Weltkonjunktur.

Hans-Werner Sinn

Wer im andern das Gute sieht, der sieht ihn an mit den Augen Gottes.

Heinrich Lhotzky

Man kann sich nicht an den Tisch setzen, wenn man seine Trümpfe schon vorher wegwirft.

Helmut Schmidt

Der Begriff der Gleichheit ist zweischneidig; sie schlägt um in die Abdikation des Individuums...

Jacob Burckhardt

Ich mag nun von gar nichts mehr wissen als etwas hervorzubringen und meinen Sinn recht zu üben. Ich liege an dieser Krankheit von Jugend auf krank, und gebe Gott, dass sie sich einmal auflöse.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer sich selbst nicht zügeln kann, ist zum Regieren nicht fähig.

Konfuzius

Leben und Tod sind einander, kommen nicht ohne einander zustande und nicht ohne einander aus, kommen und gehen gemeinsam: kein Leben, kein Tod, kein Tod, kein Leben!

Manfred Hinrich

Zwischen Können und Tun liegt ein großes Meer und auf seinem Grunde die gescheiterte Willenskraft.

Marie von Ebner-Eschenbach

Das Problem des Altwerdens ist, dass das Reifen mit dem Altern nicht Schritt hält.

Peter E. Schumacher